Ist eine Brennstoffzelle eine Batterie?
Genau genommen sind Brennstoffzellenautos oder Wasserstoffautos auch Elektroautos. Nur bei ihnen wird der Elektromotor nicht mit Energie aus einer Batterie angetrieben, sondern von einer Brennstoffzelle.
Warum setzt sich Wasserstoffantrieb nicht durch?
Wasserstoff als Treibstoff ist teurer als Strom Man braucht viel Strom, um aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen. Dieser wird danach in Gastanks gelagert und nach dem Tanken im Auto in Strom umgewandelt – der teure Prozess ist ein grundlegender Nachteil.
Was ist an Brennstoffzellen besser als an Elektromotoren?
Wasserstoffautos brauchen viel Energie Elektroautos kommen auf 90 Prozent Wirkungsgrad. Aber: Die Brennstoffzelle hat laut Mohrdieck heute schon einen etwa doppelt so hohen Wirkungsgrad wie ein Verbrennungsmotor. Er liegt je nach Betrieb bei bis zu 65 Prozent. Die Gesamtenergiebilanz ist entsprechend deutlich besser.
Welche Brennstoffzelle in Autos?
In den Fahrzeugen kommen sogenannte PEM (Polymer-Elektrolyt-Membran)-Brennstoffzellen zum Einsatz. Ihre Wirkungsweise: Die Membran trennt den Wasserstoff und den Luftsauerstoff, die jeweils Anode bzw. Kathode umspülen, voneinander. Die Membran ist nur für Wasserstoffionen durchlässig.
Was ist besser Elektro oder Wasserstoff Auto?
Es setzt die Energie aus einer Kilowattstunde Strom am besten um. Eine Kilowattstunde Strom kommt zu 70 bis 80 Prozent als Antriebsleistung auf die Straße. Bei dem Umweg über Wasserstoff und die Brennstoffzelle wird doppelt bis dreimal so viel Strom gebraucht, um die gleiche Strecke zurückzulegen.
Warum E Auto und nicht Wasserstoff?
Es reicht schon aus, sich vor Augen zu führen, dass ein modernes Elektroauto rund 70 bis 80 Prozent einer Kilowattstunde Strom als Antriebsleistung auf die Straße bringt. Ein Wasserstoffauto braucht doppelt bis dreimal so viel Strom für die gleiche Strecke.