Ist eine Co-Elternschaft eine gute Möglichkeit?
Oftmals ist eine Co-Elternschaft eine gute Möglichkeit für homosexuelle Menschen, um ein Kind zu bekommen und dieses als biologische Mutter oder Vater aufzuziehen. Nicht selten kommt es deswegen beispielsweise zu sexuellen Begegnungen zwischen guten Freunden.
Welche Eltern teilen sich die Verantwortung für das Kind?
Co-Eltern teilen sich die Verantwortung für das Kind, beabsichtigen jedoch nicht, dieses „hin und her zu reichen“, so wie man es etwa oft geschieden lebenden Elternteilen vorwirft. Zusammenfassend heißt das: Kinder haben sowohl einen Vater als auch eine Mutter, die jedoch nicht in einer Ehe oder anderen Beziehungsform zusammenleben.
Was ist die Intensität des Kontaktes mit den Co-Eltern?
Die Intensität des Kontaktes wird von den Co-Eltern im Vorhinein besprochen. Die Aktivität des Vaters reicht von dem Kind bekannt sein mit wenig Umgang ohne Pflichten und Rechte (Onkelrolle) bis zum gleichberechtigten Elternteil im Wechselmodell mit geteiltem Sorgerecht, finanziellen Pflichten und Unterhalt.
Warum ist die Trennung nicht das Ende der Elternschaft?
Obwohl die Trennung das Ende der Paarbeziehung der Erwachsenen markiert, bedeutet sie noch lange nicht das Ende der Wut, der Trauer und der Enttäuschung. Und vor allem: Die Trennung ist nicht das Ende der Elternschaft. „Kinder, deren Eltern nur noch im Streit verhaftet sind, verlieren am Ende beide Elternteile.
Ist die Persönlichkeit eines jungen Menschen die Aufgabe der Eltern?
Unabhängig von der Lebenssituation der Erwachsenen, ist die Gestaltung der Persönlichkeit des gemeinsamen Kindes die Aufgabe der Eltern. Damit sich die Persönlichkeit eines jungen Menschen passend zu seiner DNA entwickeln kann, benötigt er oder sie den Einfluss von Mutter UND Vater.