Ist eine Diskette magnetisch?
Eine Diskette ist ein magnetischer Datenträger. Im Speziellen handelt es sich dabei um eine flexible Kunststoffscheibe (daher der Name, oft auch „Floppy“ vom englischen floppy disk), die mit einem magnetisierbaren Material beschichtet ist.
Wie werden Laufwerke benannt?
Die Firma Microsoft vergibt in Ihren Betriebssystemen MS-DOS und Windows Großbuchstaben an Laufwerke und deren Partitionen. So werden traditionell die Diskettenlaufwerke mit A:\ und B:\ benannt, die Bootpartion mit C:\. Die Vergabe der Laufwerks-Bezeichnungen lässt sich vom Benutzer variieren.
Wie wird eine Diskette aufgeteilt?
Eine Diskette wird grundsätzlich in einzelne Spurenaufgeteilt, die als konzentrische Kreise in gleichmäßigem Abstand über die Oberfläche der Magnetscheibe verteilt sind. Die Spuren werden mit Nummern von 0 bis N bezeichnet, wobei die äußerste Spur grundsätzlich die Nummer 0 trägt, die darauf folgende die 1 usw.
Wie muss eine neue Diskette formatiert werden?
Neue Disketten müssen in der Regel formatiert werden. Dabei wird die Diskette in Spuren und Sektoren eingeteilt, wobei gespeicherte Daten gelöscht werden. Beim Formatieren wird auch die Speicherkapazität festgelegt.
Wie groß war die Speicherkapazität der Diskette?
Zuerst mit einer Speicherkapazität von 720 (DOS) bzw. 880 kByte (Amiga). Später folgte die 1,44-MByte-Diskette, die lange Zeit der übliche Wechseldatenträger blieb. In den 1990er Jahren gab es verschiedene Versuche die Speicherkapazität der Diskette zu erhöhen.
Wie lang ist die Lebensdauer einer Diskette?
Die Diskette ist, anders als beispielsweise die CD, kein optischer, sondern ein magnetischer Datenträger. Theoretisch sollte die Lebensdauer dieser umgangssprachlich „Floppy“ genannten Speichermedien zwischen fünf und 30 Jahren betragen. In der Praxis sah das jedoch zumeist ganz anders aus.