Ist eine Eileiterschwangerschaft häufig?
Häufigkeit einer Eileiterschwangerschaft Bei 1% aller Schwangerschaften liegt eine Eileiterschwangerschaft vor. Die Einnistung der Eizelle außerhalb der Gebärmutter wird auch als ektope oder extrauterine (lat. extra = außerhalb, uterus = Gebärmutter) Schwangerschaft bezeichnet.
Wie lange kann eine Eileiterschwangerschaft bestehen?
Verbleibt die Schwangerschaft in der Ampulle hat sie in der 6. bis 9. Schwangerschaftswoche eine kritische Größe erreicht. Das Dehnen des Eileiters verursacht den charakteristischen einseitigen Unterleibsschmerz, und es treten infolge von Gefäßverletzungen die typischen Schmierblutungen auf.
Wie wirkt sich eine Eileiterschwangerschaft aus?
Über die genaue Lokalisierung einer Schwangerschaft innerhalb oder außerhalb der Gebärmutter kann in der Regel eine Ultraschalluntersuchung Aufschluss geben. Mit dem Ultraschall über die Vagina (Vaginalsonografie) kann zunächst kontrolliert werden, ob eine Schwangerschaft in der Gebärmutterhöhle vorliegt.
Wie gefährlich ist eine Eileiterschwangerschaft?
Stirbt der Embryo nicht von selbst ab, kann eine Eileiterschwangerschaft für die betroffene Frau tödlich enden. Aufgrund des wachsenden Embryos kann der Eileiter platzen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Blutungen im Bauchraum und Kreislaufversagen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für eine Eileiterschwangerschaft?
Dies hat umfangreiche innere Blutungen im Bauch der Mutter zur Folge und kann zu Kreislaufversagen und zum Schock führen. Die statistische Wahrscheinlichkeit einer Eileiterschwangerschaft gegenüber einer regulären Schwangerschaft liegt bei ca. 1–2 Prozent.
Wie oft kommt es zu einer Eileiterschwangerschaft?
Nistet sich die befruchtete Eizelle fälschlicherweise im Eileiter statt in der Gebärmutter ein, ensteht eine riskante Eileiterschwangerschaft. Die Extrauteringravidität macht ein bis zwei Prozent aller Schwangerschaften aus.
Bis wann kann man eine Eileiterschwangerschaft haben?
Eine Eileiterschwangerschaft wird häufig zwischen der sechsten und der neunten Schwangerschaftswoche von einer Gynäkologin/einem Gynäkologen diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt hat der Embryo im Eileiter eine Größe erreicht, die zu charakteristischen Beschwerden führt.
Kann eine Eileiterschwangerschaft ausgetragen werden?
Eine Eileiterschwangerschaft kann nicht ausgetragen werden. Ohne Behandlung kann der wachsende Embryo den Eileiter aufreißen.
Hat man bei einer Eileiterschwangerschaft durchgehend Schmerzen?
Eileiterschwangerschaften können in den ersten Wochen ohne Auffälligkeiten verlaufen, aber ebenso zu Schmerzen im Unterleib führen oder auch zu starken, gefährlichen Blutungen. In vielen Fällen unterscheidet sich eine Eileiterschwangerschaft zunächst aber nicht von einer normalen Schwangerschaft.
Wann weiss man ob es eine Eileiterschwangerschaft ist?
Wann ist eine Eileiterschwangerschaft gefährlich?
Gefährlich wird es für die Frau, wenn die Eileiterschwangerschaft fortgeschritten ist und ein Eileiter reißt (Tubarruptur). Hierzu kann es vor allem dann kommen, wenn das befruchtete Ei in dem engen (isthmischen) Teil des Eileiters festsitzt und sich nicht auf natürliche Weise lösen kann.
Was passiert wenn man eine Eileiterschwangerschaft nicht behandelt?
Eine Eileiterschwangerschaft kann nicht ausgetragen werden. Ohne Behandlung kann der wachsende Embryo den Eileiter aufreißen. Das verursacht eine lebensgefährliche Blutung in der Bauchhöhle.