Ist eine Gehirnerschutterung das gleiche wie ein Schadel-Hirn-Trauma?

Ist eine Gehirnerschütterung das gleiche wie ein Schädel-Hirn-Trauma?

Als Gehirnerschütterung bezeichnet man die leichte und häufigste Form eines Schädel-Hirn-Traumas. Ihr medizinischer Fachbegriff lautet Commotio cerebri (lateinisch von commovere: erschüttern, bewegen und cerebri: des Gehirnes).

Was passiert bei einem Hirntrauma?

Das Schädel-Hirn-Trauma ist Folge einer Gewalteinwirkung auf den Kopf. Dadurch kommt es zur Verletzung des Schädels in Form von Prellungen, Wunden oder Brüchen gepaart mit einer Funktionsstörung und/oder Verletzung des Gehirns.

Was ist ein offenes Schädel-Hirn-Trauma?

Schädel-Hirn-Traumata werden nach verschiedenen Kriterien eingeteilt. Ganz grob unterscheidet man anfangs ein offenes und gedecktes SHT. Von einem offenen SHT spricht man, wenn die Kopfhaut, der Schädelknochen und die harte Hirnhaut (= Dura mater) verletzt sind und das Gehirn somit „offen“ liegt.

Wie lange schonen nach Schädel-Hirn-Trauma?

Patienten mit einem leichten SHT benötigen vor allem Bettruhe für 2 bis 3 Tage. Die Symptome klingen dann in der Regel spontan ab. Bis dahin werden Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel symptomatisch behandelt.

Wie kann ein künstliches Koma aufrechterhalten werden?

Ein künstliches Koma kann über Stunden, Tage oder Wochen aufrechterhalten werden, abhängig von der Situation. Die Lebensfunktionen werden auf der Intensivstation minutiös überwacht. Im sedierten Zustand (Zustand des stark gedämpften Bewusstseins) verlieren Angstzustände und Schmerzen ihre zerstörerische Wirkung.

Wie lange kann ein Koma dauern?

In einem voll ausgeprägten Koma-Stadium reagiert der Mensch weder auf Außenreize noch lässt er sich durch starke Schmerzreize aufwecken. Meist muss das Herz-Kreislauf-System durch intensivmedizinische Maßnahmen künstlich aufrechterhalten werden. Übrigens: Ein Koma kann einige Tage oder mehrere Wochen dauern.

Was bedeutet der Begriff „Koma“?

Der Begriff „Koma“ stammt aus dem Griechischen. Übersetzt bedeutet Koma „tiefer Schlaf“ – ein Patient im Koma schläft jedoch nicht, sondern befindet sich in tiefer Bewusstlosigkeit. In einem voll ausgeprägten Koma-Stadium reagiert der Mensch weder auf Außenreize noch lässt er sich durch starke Schmerzreize aufwecken.

Wie lässt sich ein Mensch im Koma aufwecken?

Ein Mensch im Koma lässt sich nicht mehr aufwecken und reagiert nur sehr eingeschränkt bis gar nicht mehr auf äußere Reize wie Licht oder Schmerz. Im tiefen Koma bleiben die Augen fast immer geschlossen. Ein Koma ist die schwerste Form einer Bewusstseinsstörung.

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