Ist eine Kündigung nicht gerechtfertigt?
Hiervon wird in der Regel auszugehen sein, wenn der Arbeitnehmer die Normalleistung dauerhaft um mindestens ein Drittel unterschreitet. Eine Kündigung ist dagegen nicht gerechtfertigt, wenn der Arbeitnehmer nur vorübergehend daran gehindert ist, die erforderlichen Leistungen zu erbringen. 2. „Negative Prognose“
Was ist eine wirksame Kündigung?
Denn in diesem Fall beruhen die „Minderleistungen“ auf einem vom Arbeitnehmer steuerbaren Verhalten. Eine wirksame Kündigung setzt in diesen Fällen grundsätzlich voraus, dass dem Arbeitnehmer eine Abmahnung ausgesprochen worden und ihm die Gelegenheit gegeben worden ist, seine Leistungen zu verbessern.
Ist die verhaltensbedingte Kündigung gerechtfertigt?
Die verhaltensbedingte Kündigung wegen „schlechter“ Leistungen. Liegt die Ursache für die aus der Sicht des Arbeitgebers nicht ausreichenden Leistungen des Arbeitnehmers in einem steuerbaren Verhalten des Arbeitnehmers, ist bei Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes zu prüfen, ob die Kündigung als verhaltensbedingte Kündigung gerechtfertigt…
Welche Arbeitnehmer haben einen Kündigungsschutz?
Aber auch in anderen Fällen besitzen Arbeitnehmer einen Kündigungsschutz – zumindest bei Betrieben mit mehr als zehn Mitarbeitern. Daher muss in der Regel zunächst eine Abmahnung erteilt worden sein, bevor eine ordentliche bzw. fristgerechte Kündigung ausgestellt werden darf.
Ist eine außerordentliche Kündigung möglich?
Schweigt der Gesellschaftsvertrag der GmbH zur Frage einer Kündigung und ist eine ordentliche Kündigung nicht möglich, kommt nur eine fristlose außerordentliche Kündigung in Betracht. Eine solche ist nach Auffassung der Gerichte auch ohne eine besondere gesellschaftsvertragliche Regelung möglich.
Ist ein Widerspruch gegen die Kündigung ratsam?
Ein Widerspruch gegen die Kündigung ist nicht sehr ratsam. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die die Rechtslage ändert. Deshalb kann Dein Arbeitgeber eine Kündigung eigentlich nicht zurücknehmen.
Was ist für den Freiwilligendienst verpflichtend?
Auch im FSJ und FÖJ ist eine Zeugniserstellung verpflichtend. Als Teil der Anerkennungskultur sollte dies ein ‚Zeugnis mit berufsqualifizierenden Merkmalen‘ sein. Für den Fall, dass der Freiwilligendienst nicht zufriedenstellend verlief, sollte im Sinne der*des FW mit seiner*ihrer Einwilligung nur ein einfaches Zeugnis erstellt werden.
Wie lange dauert die Kündigungsfrist in der Probezeit?
Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber müssen sich an eine Frist von zwei Wochen halten, wenn das Arbeitsverhältnisin der Probezeit beendet werden soll. Das BGB schreibt eine Kündigungsfrist vor Das Arbeitsrecht unterscheidet grundsätzlich die außerordentliche von der ordentlichen Kündigung.
Was ist die gesetzliche Kündigungsfrist für einen Arbeitnehmer?
Die gesetzliche Frist für eine Kündigung vonseiten des Arbeitnehmers liegt bei vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende des Monats. An welche Kündigungsfrist müssen sich Arbeitgeber halten? Die Kündigungsfrist für Arbeitgeber ist abhängig von der Beschäftigungsdauer des jeweiligen Mitarbeiters.