FAQ

Ist eine phlebographie schmerzhaft?

Ist eine phlebographie schmerzhaft?

Vorteil der Phlebographie ist der derzeit zuverlässigste Nachweis auch kleiner Thrombosen am Unterschenkel. An der Einstichstelle kann es – wie bei jeder Injektion – zu einem Spannungsgefühl und zu geringgradigen Schmerzen kommen. Diese Beschwerden sind harmlos und klingen nach kurzer Zeit wieder ab.

Wer untersucht die Venen?

Der Phlebologe ist ein Facharzt, der sich auf die Untersuchung, Vorbeugung, Behandlung sowie Rehabilitation von Venenerkrankungen spezialisiert hat.

Wie findet eine Venenuntersuchung statt?

Sowohl das tiefe (nicht sichtbare) als auch das oberflächliche Venensystem werden getrennt und systematisch von proximal (rumpfnah) nach distal (rumpffern) gründlich untersucht. Anschließend werden die Perforansvenen, die beide Systeme miteinander verbinden, ebenfalls dargestellt.

Wo Venenmessung?

Der Test wird im Sitzen durchgeführt. Dabei müssen Sie lediglich Ihre Hosenbeine bis zum Knie hochkrempeln. Der Messkopf des LRR-Gerätes (Licht-Reflexions-Rheographie) wird auf der Innenseite Ihres Unterschenkels angebracht.

Was bedeutet Venenmessung?

In kurzer Zeit überprüft die Messung die Venenfunktion. Der Test misst die Zeit, die das Blut benötigt, um durch die Venenklappen wieder nach unten zu fließen. Je länger das dauert, desto besser ist es um die Funktion der Venenklappen bestellt.

Wie kann man Durchblutungsstörungen in den Beinen feststellen?

Typische Symptome, die dabei auftreten können, sind:

  1. Blasse, kalte Füße.
  2. Rötungen an den Füßen.
  3. Blaue Zehen.
  4. Schmerzen an der Fußsohle beim Gehen.
  5. Kribbeln in den Füßen.
  6. Empfindungsstörungen und Taubheitsgefühl.
  7. Schlechte Wundheilung, offene Beingeschwüre.

Wie läuft eine Doppler Untersuchung ab?

Bei der Doppler-Sonographie wird der Blutfluss mit einer Ultraschallsonde gemessen. Die Signale dieser Sonde können als Echosignale beschrieben werden, die dann sekundär in einen Ton, eine Farbe oder eine Kurve umgewandelt werden. Die Geschwindigkeit des Blutflusses wird aus diesen Signalen automatisch berechnet.

Wann wird ein Doppler gemacht?

Die Doppler-Untersuchung wird genauso wie eine normale Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecken durchgeführt, allerdings mit einem speziellen Schallkopf und in der Regel erst nach der 20. Schwangerschaftswoche, meist sogar erst im letzten Drittel der Schwangerschaft.

Was kostet ein Doppler-Ultraschall?

Kosten: Wenn die Frauenärztin wegen eines begründeten Verdachts zum Doppler-Ultraschall überweist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten. Ansonsten handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung. Die Kosten liegen dann bei etwa 200 bis 300 Euro.

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