Ist eine Satellitenschüssel erlaubt?
Wer als Mieter mehr als drei bis fünf tradionelle Fernsehprogramme sehen will, kann aber auf eigene Kosten eine Satellitenschüssel installieren lassen. Dieses Recht folgt unmittelbar aus dem Grundgesetz, dem Grundrecht auf Informationsfreiheit, Artikel 5. Der Vermieter muß allerdings um Erlaubnis gefragt werden.
Ist der Vermieter für Fernsehen zuständig?
Kabelanschluss im Mietvertrag: Gibt es ein Recht auf Fernsehempfang? Steht im Mietvertrag, dass das Mietobjekt mit einem Fernsehanschluss ausgestattet ist oder – bei Neubauten – sein wird, muss der Vermieter dafür sorgen, dass der Mieter tatsächlich fernsehen kann.
Welche Alternative gibt es zur Satellitenschüssel?
Alternativen zur Satellitenschüssel sind beispielsweise ein Kabelanschluss, eine Zimmerantenne oder das Fernsehen über das Internet.
Kann man Satellitenschüssel am Kamin befestigen?
So praktisch es wäre: Es ist nicht erlaubt, die Satellitenschüssel am Kamin zu befestigen. Sie benötigt deshalb ein eigenes, sicher und fest installiertes Standrohr. Es wird an einem tragenden Bauteil angebracht, meist ist dies ein Dachsparren oder ein Kehlbalken.
Kann man die Satellitenschüssel selbst installieren und einstellen?
Die Satellitenschüssel selbst installieren und einstellen: Die Installation Im ersten Schritt befestigt man die Satellitenschüssel mit einer Schelle am Mast oder an einer geeigneten Anbringungsvorrichtung. Die Verschraubung muss gut festgezogen werden, damit die Satellitenschüssel auch starkem Wind standhält und nicht aus der Position gerät.
Ist die Satellitenschüssel auf dem Dach angebracht?
Gerade wenn die Satellitenschüssel auf dem Dach angebracht werden muss, haben Sie sicher nicht die nötige Ausrüstung hierfür. Der Fachmann bringt diese jedoch mit, oder kümmert sich darum, dass er eine fachgerechte Montage sicherstellen kann.
Wie wird die Satellitenanlage geerdet?
Für den äußeren und den inneren Blitzschutz muss die Satellitenanlage noch geerdet werden. Empfohlen wird, hierfür die Satellitenschüssel über einen Erdungsdraht aus Kupfer mit dem Haupterdungsdraht des jeweiligen Gebäudes zu verbinden. Die Erdung schützt die Satellitenanlage vor Blitzeinschlag und Überspannung.