Ist eine Seewespe?
Chironex fleckeri, auch bekannt als Seewespe, ist eine Art der Würfelquallen (Cubozoa), die an den pazifischen Stränden Nordaustraliens beheimatet und aufgrund ihres Giftes gefürchtet ist. Diese wurden früher zur „Art“ Chiropsalmus quadrigatus zusammengefasst.
Wie sieht eine Seewespe aus?
Die bläulich schimmernde Schwimmglocke der Seewespe kann einen Durchmesser von 30 Zentimetern erreichen. Am unteren Rand trägt sie zwei bis drei Meter lange Tentakeln, die sie wie Fischernetze durchs Wasser schleppt. Die Tentakeln sind mit Tausenden von Nesselkapseln besetzt.
Wie viele Würfelquallen gibt es?
50
Die Würfelquallen (Cubozoa) bilden eine kleine, fast ausschließlich marin vorkommende Klasse der Nesseltiere (Cnidaria) mit derzeit etwa 50 beschriebenen Arten.
Welches Gift hat die Seewespe?
Nesseltiere, darunter vor allem die Seewespe Chironex, haben einige der stärksten Gifte entwickelt, die es im Tierreich gibt. Eines dieser Gifte ist ein Polypeptid mit 27-49 Aminosäuren, das durch zwei bis drei intramolekulare Disulfid-Brücken stabilisiert wird.
Wo gibt es Würfelquallen?
Würfelquallen können einen Durchmesser von 20 bis 30 Zentimetern erreichen. Sie leben in tropischen und subtropischen Gewässern in Küstennähe, allerdings in der Regel weiter südlich als Thailand. Im Allgemeinen gehen Quallen nicht aktiv auf Schwimmer los.
Welche ist die tödlichste Qualle?
Chironex fleckeri
Die giftigste Würfelqualle ist die Seewespe (Chironex fleckeri). Sie kommt im Nordosten Australiens vor. Die Seewespe kann gut sehen und schwimmt hervorragend – im Gegensatz zu anderen Quallen, die eher mit der Strömung treiben.
Was ist die gefährlichste Qualle der Welt?
Ist die Irukandji Qualle tödlich?
Der Stich der Qualle selbst ist zwar kaum schmerzhaft, allerdings tritt mit etwa 30 bis 60 Minuten Verzögerung das Irukandji-Syndrom auf. Das Irukandji-Syndrom kann bei gesundheitlich vorgeschädigten Personen ohne medizinische Betreuung lebensgefährlich verlaufen.