Ist eine Spindel eine Welle?

Ist eine Spindel eine Welle?

Das zentrale Element der Motorspindel ist die Arbeitsspindel, eine Welle mit integrierter Werkzeugschnittstelle. Die rotierende Welle stellt mit Antrieb und Lagerung ein schwingungsfähiges System dar, welches bei Erreichen seiner kritischen Drehzahl instabil werden kann.

Was ist ein Spindel?

Die Werkzeugspindel ist das Kernstück von jeder konventionellen oder CNC-gesteuerten Zerspanungsmaschine. Sie dient zur Aufnahme des Werkzeugs und wird direkt vom Motor angetrieben. Die Werkzeugspindel wird auch „Arbeitsspindel“ oder „Maschinenspindel“ genannt.

Ist eine Spindel ein Werkzeug?

Die Spindel einer Werkzeugmaschine besteht aus einer Vielzahl von einzelnen Komponenten. Bei Spindeln für die Fräsbearbeitung kommen überwiegend Wälzlager und insbesondere Spindellager zum Einsatz, mit welchen sich bei guten Steifigkeitseigenschaften hohe Drehzahlen erreichen lassen [ROSS13].

Wie funktioniert eine motorspindel?

Eine Motorspindel ist eine direkt angetriebene Spindel, bei der sich der Motor, der üblicherweise als Drehstrom-Asynchronmotor ausgeführt ist, direkt auf der Hauptspindel zwischen den Spindellagern befindet. Der Rotor ist hierbei direkt auf die Spindelwelle aufgeschrumpft.

Welche Voraussetzung gibt es für die Entstehung von Wellen?

Damit eine mechanische Welle entsteht, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Es müssen schwingungsfähige Körper bzw. Teilchen vorhanden sein.
  • Zwischen den Körpern bzw. Teilchen müssen Kräfte wirken; es muss also eine kräftemäßige Kopplung vorhanden sein.
  • Mindestens einer der Körper bzw.

Wie entstand der englische Begriff „spindle motor“?

Der englische Begriff „spindle motor“ entstand in der Festplattenindustrie. Die Bezeichnung „spindle motor“ wird erstmals in einer europäischen Patentschrift, die im Jahr 1990 im Europäischen Patentamt eingereicht wurde, erwähnt. Im gleichen Jahr fiel in einem US-Patent die Bezeichnung „Disk Spindle Motor“.

Kann eine gestreckte Welle zur Zerstörung der Gelenke führen?

Bei falscher Auslegung (zu große Beugung oder zu große übertragene Leistung) kann die Erwärmung zur Zerstörung der Gelenke führen. Eine ideale gestreckte Welle (Beugewinkel β = 0°) hat theoretisch keine Verluste ( η = 100 %), was jedoch in der Praxis aufgrund von Fertigungstoleranzen, Torsionsverlusten etc. nicht erreichbar ist.

Wie ist die Ausgangswelle des Getriebes verbunden?

Mit der Ausgangswelle des Getriebes ist die Kardanwelle meistens über eine Hardyscheibe verbunden, einer Gummischeibe, die zusätzlich zum Winkelausgleich Stöße in der Drehmomentübertragung abfedern kann.

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