Ist eine Waffe ein Teil der Identität?
Eine Waffe zu besitzen, ist ein Teil der Identität? Letzteres sagt nicht irgendwer, sondern Juliana Horowitz vom renommierten Forschungsinstitut „Pew Research Center“. Sie hat in einer aufwendigen Studie das Verhältnis der Amerikaner zu ihren Waffen untersucht.
Welche Ursachen haben die Vereinigten Staaten für eine Waffe?
Einwanderung, Unabhängigkeit, Besiedelung: Die große Emotionalität, mit der in den Vereinigten Staaten über Waffen und deren Kontrolle gestritten wird, hat tief in der Geschichte verankerte Ursachen. Dass der Besitz einer Waffe zu den Grundrechten gehört, halten längst nicht mehr alle für zeitgemäß.
Wie viele Männer besitzen eine Waffe?
Etwa die Hälfte der weißen Männer besitzt eine Waffe. Bei Frauen und nicht-weißen Männern ist es ein Viertel. Gott und Schusswaffen – darauf ist dieses Land aufgebaut.
Ist die Waffe beim Diebstahl strafbar?
Ob die Waffe beim Diebstahl verwendet werden sollte, ist bei der Alternative der Nr. 1a unerheblich. Damit hat man sich im Beispielfall bei entsprechender Konstruktion der Gaspistole eines Diebstahls mit Waffen strafbar gemacht. Wenn die Gaspistole nur mit Platzpatronen gefüllt war, ist sie keine Waffe.
Was war die Geschichte der Schusswaffen?
Waren es am Anfang vor allem Schall und Rauch, die den Gegner auf dem Schlachtfeld verwirrten, haben sich Pistolen und Gewehre heute längst zu tödlichen Präzisionswerkzeugen entwickelt. Die Geschichte der Schusswaffen hat stets zwei Seiten. Auf der einen stehen Tüftler, Erfinder und technischer Fortschritt, auf der anderen Seite stehen die Opfer.
Was ist der Waffenbesitz in den USA?
Waffenbesitz hat es nach der Unabhängigkeit des Landes in die Liste der Grundrechte in den USA geschafft, als zweiter Verfassungszusatz. Gleichberechtigt neben den Freiheitsrechten, die zum Bespiel freie Meinung, Religionsfreiheit oder Pressefreiheit garantieren. Längst nicht mehr alle halten das für zeitgemäß.