Ist emotional sein schlecht?
Emotional reife Menschen nehmen sich selbst nicht so wichtig, sind aber noch weniger abhängig von dem Urteil anderer. Emotionale Reife und Stabilität hat daher viel mit mentaler Stärke gemein. Dorthin zu kommen, ist allerdings nicht leicht. Es bleibt ein intellektueller Kraftakt, der viel Wille und Ausdauer benötigt.
Was ist eine emotionale Taubheit?
Viele Betroffene können keine intensiven Gefühle mehr empfinden, diese „Abflachung“ wird als emotionale Taubheit („numbing“) bezeichnet. Es können aber auch intensive Gefühle von Furcht, Ärger, Trauer, Schuld und Scham hinzukommen. Häufig finden sich zudem depressive Verstimmungen.
Was ist der Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen?
Definitionen von Emotionen und Gefühlen und der Unterschied zwischen beiden, aus Sicht der Emotionspsychologie: Emotionen haben subjektive erfahrbare (Gefühle) und objektiv erfassbare Komponenten, die zielgerichtetes Verhalten begleiten bzw. fördern, dass dem Organismus eine Anpassung seiner Lebensbedingungen ermöglicht (Brandstätter et al. 2013).
Was sind Emotionen?
Emotionen haben subjektive erfahrbare (Gefühle) und objektiv erfassbare Komponenten, die zielgerichtetes Verhalten begleiten bzw. fördern, dass dem Organismus eine Anpassung seiner Lebensbedingungen ermöglicht (Brandstätter et al. 2013). Einfach ausgedrückt: Gefühle sind der Teil einer Emotion, den wir fühlen können.
Wie können wir Gefühle empfinden?
Es gehört zu unserem Leben, dass wir Gefühle empfinden. Die Art und Weise, wie wir mit ihnen umgehen, kann manchmal Probleme verursachen. Wenn wir uns beispielsweise gelangweilt, traurig oder alleine fühlen, tendieren wir oft dazu, übermäßig viel zu essen, um dieses Gefühl in uns nicht beachten zu müssen.
Wie ist die Entstehung und Verarbeitung von Gefühlen beteiligt?
An der Entstehung und Verarbeitung von Gefühlen sind verschiedene Strukturen im Gehirn beteiligt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das sogenannte limbische System, das sich im Schläfenlappen befindet. Das limbische System ist nicht nur für Gefühle zuständig, sondern auch für Lern- und Gedächtnisprozesse entscheidend.