Ist Epilepsie chronische neurologische Erkrankung?
Epilepsie ist eine häufige chronisch-neurologische Erkrankung und betrifft die Nervenzellen im Gehirn. Diese sind eng miteinander verknüpft und stehen über elektrische Impulse in einem ständigen Austausch.
Ist Epilepsie Lebensverkürzend?
Die Lebenserwartung von Menschen mit Epilepsie ist grundsätzlich nicht herabgesetzt. Allerdings können sich Grunderkrankungen wie ein bösartiger Gehirntumor, die Ursache der Epilepsie sind, lebensverkürzend auswirken.
Was ist die Definition einer Epilepsie?
Das Konzept der Definition einer Epilepsie erfordert jedoch das Auftreten von mindestens zwei unprovozierten Anfällen oder aber eines Anfalls in Verbindung mit Veränderungen des Gehirns, die für eine erhöhte Neigung für das Auftreten weiterer Anfälle sprechen. Etwa ein Drittel der Epilepsien treten erstmals jenseits des 60.
Wie steigt die Wahrscheinlichkeit an einer Epilepsie an?
Die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens an einer Epilepsie zu erkranken steigt daher aufgrund der epidemiologischen Altersentwicklung an. [1] Als epileptischer Anfall wird ein vorübergehender Zustand des Gehirns bezeichnet, bei dem es aufgrund einer pathologischen neuronalen Aktivität des Gehirns zu klinischen Symptomen kommt.
Was sind strukturell bedingte Epilepsie?
Strukturell bedingte Epilepsie, die nach Schlaganfällen, Schädelhirntrauma, Infektionen, Gehirntumoren, Gefäßmissbildungen u.v.m. entstehen kann. Der erste Schritt in der Diagnose ist eine umfassende Anamnese.
Wie viele Österreicher sind betroffen von Epilepsie?
Epilepsie ist eine Erkrankung des Gehirns, von der zirka 65.000 Österreicher betroffen sind. Vor allem Kleinkinder und Senioren erkranken statistisch gesehen am häufigsten an Epilepsie. Die Erkrankung kann in allen Kulturen und generell in jedem Lebensalter auftreten.