Ist Erythrit künstlich?
Das in Lebensmitteln enthaltene Erythrit wird jedoch nicht als ein natürliches Produkt eingeordnet, wird also künstlich hergestellt. Rein rechtlich gesehen ist Erythrit ein sogenannter „Zuckeraustauschstoff“, der nach Lebensmittelrecht unter der Zusatzstoffbezeichnung „E968“ zugelassen ist.
Ist Erythrit das gleiche wie Süßstoff?
Erythrit (auch Erythritol) ist ein Zuckeralkohol, der als alternatives Süßungsmittel benutzt wird. Der Ausgangsstoff zu Erythritherstellung ist Stärke.
Ist Erythrit schlecht für die Zähne?
Bei Xylit erfolgt die Herstellung industriell mit Säuren oder Laugen in mehreren Schritten, bei Erythrit mittels mikrobieller Fermentation. Beide Stoffe sind nicht Karies fördernd, kalorienärmer als Zucker oder kalorienfrei wie Erythrit und belasten den Insulinspiegel nicht.
Wo ist Erythrit drin?
In natürlicher Form kommt Erythrit in reifen Früchten wie Melonen, Weintrauben und Birnen sowie in Wein, Käse und Pistazien vor. Erythrit aus diesen Lebensmitteln zu gewinnen, ist aber sehr aufwendig und kostspielig. Deshalb wird es für die Lebensmittelindustrie durch Fermentierung gewonnen.
Warum ist Erythrit ungesund?
Außerdem hat das Süßungsmittel laut der Deutschen Apothekerzeitung keinen Einfluss auf den Blutzucker- und Insulinspiegel, sodass auch Diabetiker problemlos zu Erythrit greifen können. Wie bei jedem Zuckeralkohol kann es bei übermäßigem Konsum von Erythrit zu Blähungen und Durchfall kommen.
Was ist Streusüße?
Kurzfassung: Bei der kristallinen Streusüße handelt es sich um ein Produkt mit Erythrit und Steviolglycosiden, dies ist auf der Frontseite klar erkenntlich. Der Produktname ergibt sich aus dem wertgebenden Bestandteil, den Steviolglycosiden.
Wo wird Erythrit hergestellt?
Die Herstellung von Erythrit In der Natur kommt Erythrit in einigen Obstsorten (z.B. Wassermelone, Birne, Weintraube), Pilzen, fermentierten Lebensmitteln (Sojasoße, Reiswein, Bier) und Käse vor. Auch dein eigener Körper stellt täglich kleine Mengen Erythrit her.