Ist es schlimm wenn Brennholz nass wird?
Die Lagerzeiten für frisches Kaminholz Zu feuchtes Holz brennt schlecht, rußt und kann zur Versottung des Kamins führen. Glanzruß im Kamin durch zu nass abgebranntes Holz stellt sogar eine echte Brandgefahr dar.
Was passiert wenn man frisches Holz verbrennt?
Bei nassem Holz werden zudem mehr Schadstoffe als bei trockenem Holz freigesetzt. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für den Schornstein, oder Edelstahlschornstein und den Ofen. Eine stark verrußte Kaminscheibe die freigebrannt werden muss und eine Versottung sind die möglichen Folgen.
Wie bekommt man feuchtes Holz zum Brennen?
Bevor das nasse Holz im Kamineinsatz verbrennen kann, muss das darin enthaltene Wasser erst einmal verdampfen. Dabei geht Ihnen viel Wärme ungenutzt in Form von Wasserdampf verloren. Bei nassem Holz werden zudem mehr Schadstoffe als bei trockenem Holz freigesetzt.
Warum brennt der Kachelofen nicht richtig?
Ursache dafür ist fehlender Sauerstoff, bedingt durch mangelnden Zug. Selbst wenn das Feuer scheinbar schon lodert, kann es vorkommen, dass es immer kleiner wird und anfängt zu qualmen, bis es letztendlich ganz verlischt. Ist genug Luft da, um das Holz am Brennen zu halten, ist die Verbrennung oft unvollständig.
Kann getrocknetes Brennholz nochmal nass werden?
Darf getrocknetes Brennholz nochmals nass werden? Ja. Die Feuchtigkeit verdunstet auch im eingelagerten Zustand in kürzester Zeit.
Wie feucht ist das Brennholz bei ihnen zu Hause?
Damit Sie wirklich sicher sein können, wie feucht das Brennholz bei Ihnen zu Hause ist, sollten Sie ein Holzfeuchtemessgerät verwenden. Dieses funktioniert elektronisch mit zwei Elektroden. So ein Messgerät besitzt an der Vorderseite zwei Stifte aus Metall, die in das Holz gedrückt werden.
Wie hoch ist die brennholzfeuchtigkeit im kaminbausatz?
Eine relative Brennholz Feuchtigkeit von bis zu 15% ist ideal. Hier läuft die Verbrennung im Kaminbausatz am effektivsten ab. Es werden die wenigsten Schadstoffe freigesetzt und die größte Heizleistung erzielt. Das ist also gut für die Umwelt, die eigene Gesundheit und schont den Geldbeutel.
Warum haftet das Holz in den Ofen?
Das Holz könnte, selbst wenn noch Feuchtigkeit auf der Oberfläche haftet, in den Ofen. Die Feuchtigkeit ist so gering, dass ehe die Ofentür wieder verschlossen ist, diese im Ofen verdunstet ist, dem Feuer und Ofen ist die geringe Menge an Feuchtigkeit egal, beides nimmt keinen Schaden.