Ist es schlimm wenn man Dehnungsstreifen hat?
Mit Dehnungsstreifen müssen Sie an sich nicht zum Arzt. Die streifenförmigen, schmerzlosen Hautveränderungen sind einzig und allein ein kosmetisches und kein gesundheitliches Problem.
Hat jeder Mensch Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen werden auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet, aber das trifft es nicht ganz. Denn grundsätzlich kann jeder betroffen sein – auch Jungs oder Männer. Allerdings erleben Frauen eben häufiger hormonelle Veränderungen im Körper, sagt Hautarzt Tesmann.
Was begünstigt Dehnungsstreifen?
Ursachen von Dehnungsstreifen Schnelle Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit. Änderungen im Hormonhaushalt, beispielsweise in der Pubertät oder während der Schwangerschaft. Schnelle Wachstumsschübe. Extremer Muskelaufbau, wie zum Beispiel durch Body Building.
Wie kann man Dehnungsstreifen entfernen?
Lasertherapie. Dermatologen bieten beispiesweise Behandlungen mit dem Laser an, um Dehnungsstreifen zu entfernen bzw. zu minimieren. Die Fraxel-Laser-Behandlung eignet sich bei weißen Dehnungsstreifen und lässt sie schneller verblassen.
Sind Dehnungsstreifen normal?
Dehnungsstreifen sind ein ganz normales körperliches Phänomen. Sie entstehen, wenn das Bindegewebe stark überdehnt wird und dadurch die elastischen Fasern (Kollagen) in der unteren Hautschicht reißen.
Ist es normal mit 13 Dehnungsstreifen zu haben?
Es scheint, als kämen sie von einem Tag auf den anderen. Plötzlich zeigen sich bläulich-rote, etwas erhabene, leicht juckende Striche auf der Haut. Sie „verzieren“ bei rund 70 Prozent der Mädchen und immerhin 40 Prozent der Jungs ab etwa zehn Jahren Bauch, Beine oder Po.
Wie viel Prozent der Frauen haben Dehnungsstreifen?
Bei bis zu 90 Prozent aller Frauen treten während der Schwangerschaft früher oder später an unterschiedlichen Körperstellen Dehnungsstreifen auf. Aus diesem Grund werden sie auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet.
Wer bekommt Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen entstehen, wenn das Unterhautgewebe reißt – etwa, wenn man im Teenager-Alter schnell wächst oder der Bauch sich in anderen Umständen rasant ausdehnt. Aber auch Po, Beine, Oberarme und Busen können die feinen Linien aufweisen. Die Ursache ist in der Regel ein schwaches Bindegewebe.
Woher bekommt man Dehnungsstreifen?
Wie kann man Dehnungsstreifen verhindern?
Wichtig bei der Vorbeugung und Vermeidung von Schwangerschaftsstreifen ist die Körperpflege. Halte deine gefährdeten Körperteile mit täglichem Eincremen und Einölen geschmeidig und gönne deiner Haut die tägliche entspannende Pflege.
Wie bekommt man Dehnungsstreifen weg Hausmittel?
Vermischt einen Esslöffel braunen Zucker mit einem halben Esslöffel Mandelöl und ein paar Tropfen frisch gepressten Zitronensaft. Tragt das Peeling an den Stellen auf, an denen sich die Dehnungsstreifen befinden, massiert es für etwa fünf Minuten ein und spült es anschließend unter der Dusche ab.
Können Dehnungsstreifen von selbst verschwinden?
Sie sind meist auch ein Anzeichen für ein schwaches Bindegewebe. Manchmal können sie rot oder violett erscheinen – das liegt dann daran, dass die Blutgefäße darunter durchscheinen. Allerdings verblassen sie meist auch mit der Zeit wieder und/oder werden silbrig. Ganz verschwinden werden sie aber nicht mehr.