Ist es sicher Schnee zu essen?
Schnee kann Salz, Split und Tierkot enthalten Es kann auch zu Erbrechen und Durchfall führen, wenn es in großen Mengen aufgenommen wird. Auch Kot und Urin von Tieren können Schnee belasten. Bei kleinen Kindern kann außerdem Rollsplit zu Verschluckungsgefahr führen.
Warum ist Schnee mehr als Wasser?
Nachdem der Schnee geschmolzen ist, wird das Volumen des Schmelzwassers bestimmt. In unserem Fall ergaben etwas mehr als 1l Schnee nur ca. 200-250 ml Wasser. Schnee besteht also, wenn man das Volumen betrachtet, welches Schnee einnimmt zum größten Teil nicht aus gefrorenem Wasser, sondern aus Luft!
Was passiert wenn man Schnee trinkt?
Keine Angst vor Schnee! Sorgen um einen Mineralstoffverlust muss er sich keine machen – höchstens um die Umweltverschmutzung. Denn leider ist der Schnee mit Schadstoffen aus der Luft belastet, was einem bei einem empfindlichen Magen Bauchschmerzen und Durchfall bereiten kann.
Warum hat Schnee eine geringere Dichte als Wasser?
Schnee ist grundsätzlich leichter als Wasser, weil Schnee Zwischenräume aus Luft enthält. Diese Luftzwischenräume sind bei Pulverschnee größer als bei Pappschnee. Je pappiger/feuchter der Schnee wird, desto mehr nimmt die Dichte zu. Wasser hat im Vergleich zu Schnee die größere Dichte.
Warum fällt der Schnee vom Himmel aus?
Schnee fällt vom Himmel und nimmt auf dem Weg zur Erde schon eine Menge Schadstoffe aus der Luftverschmutzung auf. Liegt er erst einmal am Boden, kommt noch weitere Verschmutzung dazu. Damit ist nicht der sichtbare Dreck gemeint – schmutzigen Schnee nicht zu essen, kann man Kindern auch noch gut erklären.
Was sollte man beachten bei verunreinigtem Schnee?
Aufpassen sollte man allerdings bei Schnee, der auf der Straße oder auf dem Bürgersteig liegt – insbesondere dann, wenn in der Region gestreut wird. Wenn man verunreinigten Schnee zu sich nimmt, kann es zu Durchfall, Magenkrämpfen und Erbrechen kommen.
Warum verbraucht Schnee viel Energie?
Schnee essen verbraucht viel Energie. Mal davon abgesehen, dass man Trinkwasser nicht mit Schmelzwasser ersetzen kann, muss der Organismus ein hohes Maß an Energie zur Verfügung stellen, um den Schnee im Mund und im Verdauungstrakt auf Körpertemperatur anzuwärmen.