Ist es wert zu studieren?
Wenn wir jetzt nur die finanzielle Seite betrachten, lohnt sich ein Studium über die gesamte Lebenszeit immer. Man kann mit einer höheren Ausbildung zum Ende eines Arbeitslebens bis zu 70 Prozent mehr verdient haben. Auch wenn ein Studium nicht unbedingt für jeden etwas ist.
Warum FH und nicht Uni?
Unis sollen den wissenschaftlichen Nachwuchs für die Forschung ausbilden. Deshalb ist das Studium dort in der Regel theoretischer. Die Studenten lernen verstärkt, selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten. An Fachhochschulen hingegen ist das Studium oft anwendungsorientierter und verschulter.
Wie lange studierst du den Bachelor?
Da der Bachelor ja aber schon 4 und nicht 3 Jahre gedauert hat (Auslandsaufenthalt, Krankheit während der Prüfungsphase, überfüllte Seminare…) und in den Semesterangaben für den Master die Pflichtpraktika und die Master-Thesis nicht mit angeben sind, studierst du nachher 8 Jahre, bevor du das erste Mal echten Wert auf dem Arbeitsmarkt hast.
Was ist der größte Unterschied zwischen Studium und Schule?
Studium und Schule unterscheiden sich nicht so großartig. Der größte Unterschied ist vielleicht, dass du keine Entschuldigung von Mama mehr brauchst, sondern einfach nicht hingehst, wenn du keine Lust hast. Ansonsten?
Wie lange dauert die Regelstudienzeit beim Bachelorstudium?
Diese Dauer schwankt von Studiengang zu Studiengang. Abhängig ist sie außerdem von der jeweiligen Hochschule (Fachhochschule oder Universität?) und vom Studienabschluss. Mit Einführen der neuen Studienabschlüsse dauert die Regelstudienzeit beim Bachelorstudium meist sechs Semester.
Wie viele Semester brauchen die Verwaltungswissenschaftler für ihr Studium?
Fast 99 Prozent der Verwaltungswissenschaftler brauchen maximal zwei Semester zusätzlich zur Regelstudienzeit für ihren Abschluss. Humanmediziner mit über 88 Prozent schaffen das Studium ebenfalls in der Regel mit zwei Extra-Semestern.