Ist Feldsalat winterhart?
Winterhart und mehltautolerant sind die Feldsalat-Sorten ‚Elan‘, ‚Vit‘ und ‚Favor‘. Die widerstandsfähige, frostfeste Bio-Sorte eignet sich gut für die Überwinterung im Freiland, sollte im Frühjahr aber zügig abgeerntet werden. ‚Granon‘ wächst rasch, gilt als besonders schossfest und kann schon ab März ausgesät werden.
Wie lange braucht Feldsalat zum Wachsen?
Die winterharten Sorten des Feldsalats können noch im späten Herbst angesät und dann im Frühjahr wenige Wochen nach der Schneeschmelze geerntet werden. Von der Aussaat bis zur ersten Ernte vergehen je nach Sorte und Saison beim Feldsalat etwa zehn bis zwölf Wochen.
Wie sät man Feldsalat richtig?
Aussaat in Reihen: Ziehe etwa ein bis zwei Zentimeter tiefe Rillen in einem Abstand von etwa zehn bis 15 Zentimetern. Dann kannst du die Samen dünn hineinsetzen und sie mit Erde bedecken. Die Feldsalat-Pflanzen sollten in einem Abstand von zehn Zentimetern zueinander stehen.
Bei welcher Temperatur wächst Feldsalat?
10 °C
Welchen Dünger braucht Feldsalat?
Als verhältnismäßig anspruchslose Pflanze muss Feldsalat nicht gesondert gedüngt werden. Wird sie als Nachkultur im Gemüsebeet eingesetzt, so bieten die restlichen Nährstoffe der vorausgegangenen Kulturen eine gute Grundlage. Die Pflege beschränkt sich während der Anbauphase auf Unkrautjäten und mäßiges Gießen.
Wie vereinzelt man Feldsalat?
Da Feldsalat nur langsam aufläuft, sollte eine breitwürfige Aussaat nur auf einem unkrautfreiem Beet stattfinden. Später vereinzelt man die Sämlinge auf etwa 10 bis 15 cm Abstand innerhalb der Reihe (Reihenabstand: 15 bis 20 cm).
Wie hält sich Feldsalat am besten?
Frischen Salat möglichst am Tag des Einkaufs verwenden. Wer Feldsalat nicht gleich aufbrauchen möchten, kann ihn im Gemüsefach Ihres Kühlschranks in einer luftigen (perforierten) Plastiktüte etwa zwei bis drei Tage aufbewahren, am besten in ein feuchtes Tuch gehüllt.
Wo wird Feldsalat angebaut?
In der deutschen Freilandkultivierung hat der Feldsalat den zweiten Platz hinter dem Eisbergsalat mit gut 2417 Hektar Anbaufläche. Die größten Anbaugebiete liegen im Bundesland Rheinland-Pfalz, hier werden gut 40 Prozent angepflanzt, gefolgt von Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Wie oft muss man Feldsalat Gießen?
Feldsalat ist recht anspruchslos, jedoch sollte man ihn nicht zu stark gießen, damit sich keine Krankheiten entwickeln. Idealerweise gieße ihn bei Sonnenschein, damit die Blätter schnell wieder abtrocknen. Ansonsten solltest du den Boden zwischen den Reihen unkrautfrei und locker halten.
Kann man die Wurzeln von Feldsalat mitessen?
Man kann die Wurzel auf jeden Fall mitessen. Schädlich ist diese Wurzel nicht. Voraussetzung ist aber, dass der Feldsalat mit Wurzel gut gewaschen und gereinigt wird.
Wie Salat mit Wurzelballen aufbewahren?
Durch den Wurzelballen wird der Salat auch nach der Ernte im Geschäft und bei Ihnen zu Hause mit Nährstoffen versorgt. Er bleibt zudem frisch und knackig. Sie können den Salat mit Wurzelballen im Kühlschrank aufbewahren, aber die Küchenanrichte ist ebenfalls ein guter Platz! Nur das Gießen nicht vergessen!
Warum fällt Feldsalat zusammen?
Auch ein Bad in der Salatsauce hält er nicht lange aus: Maximal eine halbe Stunde, dann fällt Herr Feldsalat in sich zusammen – vor allem, wenn eine Vinaigrette im Spiel ist. Aber mit Samthandschuhen und gutem Timing lässt es sich sehr gut mit ihm auskommen.
Wie gesund ist Feldsalat?
Feldsalat gilt vor allem aufgrund seines hohen Gehalts an Eisen und Vitamin C als gesund. So enthält der Ackersalat pro 100 Gramm 35 Milligramm Vitamin C.
Wann ist Feldsalat schlecht?
Verzehren Sie den Feldsalat nach spätestens vier Tagen. Je eher Sie ihn essen, desto knackiger und aromatischer schmeckt der Salat.
Kann man Feldsalat nach einer Woche noch essen?
Verstauen Sie ihn danach im Gemüsefach des Kühlschranks. So soll der Salat noch zwei bis drei Tage frisch bleiben. Sind die Salatblätter dennoch leicht welk, können Sie ihn vor dem Verzehr noch einmal kurz ins Wasser legen. Dadurch wird der Feldsalat wieder frisch.
Wie riecht frischer Feldsalat?
Gerade der Feldsalat verdirbt sehr schnell und wird oftmals matschig. Dabei entwickelt er einen ziemlich stinkenden „Duft“, der sich auch schon kurz vor dem „umkippen“ der Qualität bemerkbar macht. Der Feldsalat riecht dann meist streng säuerlich, ab gewissen Phasen schon richtig stark sauer.