Ist Girokonto ein gehaltskonto?

Ist Girokonto ein gehaltskonto?

Ja. Ein Girokonto ist zunächst ganz allgemein ein Konto zur Abwicklung des täglichen Zahlungsverkehrs – von Überweisungen über Daueraufträge und Bargeldabhebungen bis hin zum Online-Banking. Erst wenn auf ein Girokonto regelmäßig Gehaltseingänge erfolgen, wird es per Definition ein Gehaltskonto.

Was ist der Unterschied zwischen Girokonto und Kontokorrentkonto?

Zwischen Giro- und Kontokorrentkonto gibt es lediglich einen einzigen Unterschied. Dieser besteht darin, dass ein klassisches Girokonto nicht mit einem sogenannten Dispokredit ausgestattet ist. Bei einem Kontokorrentkonto hingegen verfügt der Kontoinhaber über die Möglichkeit, mit seinem Konto ins Minus zu gehen.

Warum wird ein Girokonto als Kontokorrentkonto geführt?

Das Girokonto (bzw. Kontokorrentkonto) ist ein Zahlungsverkehrskonto im Privat- und Firmenkundengeschäft der Banken. Hier tritt der Kunde gegenüber der Bank als Debitor (Schuldner) auf, da die Bank einen Anspruch auf Begleichung der Verbindlichkeit hat.

Warum benutzt man die Bezeichnung Gehaltskonto?

Die Bezeichnung Gehaltskonto beruht also lediglich auf der Tatsache, dass regelmäßig Zahlungen verbucht werden, die dem Lebensunterhalt dienen. Spätestens seit die Lohntüte der Vergangenheit angehört (Tagelöhner einmal ausgenommen), benötigt jeder Arbeitnehmer in der Bundesrepublik ein Gehaltskonto, damit der Arbeitgeber den Lohn überweisen kann.

Warum bieten die Banken ein kostenloses Gehaltskonto an?

Entweder bieten die Banken ihren Kunden ein kostenloses Gehaltskonto an, bei dem die Gebühren für die Buchungsvorgänge wieder entsprechend hoch sind. Oder aber es fallen keine oder nur geringe Buchungsgebühren an, dafür ist aber eine Pauschale für das Girokonto fällig.

Was sind die Kosten eines gehaltskontos?

Die jeweiligen Kosten eines Gehaltskontos ergeben sich aus den monatlichen Grundgebühren, die von Bank zu Bank unterschiedlich sind und maximal bei zehn Euro liegen, sowie aus den Kosten der jeweiligen Buchungsvorgänge, die zum Beispiel durch das Einreichen von Überweisungen entstehen.

Wann benötigt der Arbeitgeber ein Gehaltskonto?

Spätestens seit die Lohntüte der Vergangenheit angehört (Tagelöhner einmal ausgenommen), benötigt jeder Arbeitnehmer in der Bundesrepublik ein Gehaltskonto, damit der Arbeitgeber den Lohn überweisen kann. Heißt: Sobald der Arbeitsvertrag unterschrieben wird, muss auch eine Bankverbindung angegeben werden.

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