Ist Gold leicht oder schwer?
Wie schwer Gold tatsächlich ist, erkennt man im Vergleich mit anderen Mineralien: Obwohl wir Steine für sehr schwer halten, sind sie Leichtgewichte im Vergleich zu Gold. Während Gold eine spezifische Dichte von 19,3 g/cm3 aufweist, bringt es zum Beispiel Marmor nur auf 2,7 g/cm3.
Was zählt zu den Edelmetallen?
Gold ist bei Weitem das bekannteste Edelmetall, doch die Liste ist lang: Ebenso gehören die Platinmetalle Platin, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium und Iridium zu den Edelmetallen. Auch Silber und Quecksilber gehören im weiteren Sinne dazu, obwohl sie leicht abweichende Eigenschaften besitzen.
Welche Eigenschaften hat Gold zu den Schwermetallen?
Weitere Eigenschaften. Aufgrund seiner hohen Dichte gehört es zu den Schwermetallen. Neben Kupfer und Silber gehört Gold zu den am besten elektrisch leitfähigen Metallen. Auch die Wärmeleitfähigkeit ist sehr hoch. Gold gehört zu den Edelmetallen und ist daher sehr reaktionsträge. Es wird von Luft, Wasser und den meisten Säuren nicht angegriffen.
Was ist die Dehnbarkeit von Gold?
Dehnbarkeit. Neben seiner hohen Dichte ist die große Geschmeidigkeit ein markante Eigenschaft des Goldes. Gold ist erstaunlich weich und dehnbar. Aus einem Gramm Gold etwa läßt sich ein mehr als drei Kilometer langer Draht mit einem Durchmesser von 0,006 mm ziehen. Das ist einige Male dünner ist als ein menschliches Haar.
Was macht Gold zu einem idealen Werkstoff?
Seine große Geschmeidigkeit macht Gold zu einem idealen Werkstoff für die Goldschmiedekunst – aber auch für die Elektroindustrie. Sie benötigt Gold für die Herstellung hauchfeiner Verbindungsdrähtchen und als Schaltkontakte.
Was ist die Korrosionsbeständigkeit von Gold?
Korrosionsbeständigkeit. Dabei kommt eine andere Eigenschaft des Goldes zum Tragen – nämlich seine Korrosionsbeständigkeit. Gold gilt als reaktionsträge; das heißt, es geht nicht leicht mit anderen Stoffen eine Verbindung ein. Bei Silber ist das anders. Silber reagiert mit schwefelhaltigen Bestandteilen der Luft.