Ist Hirtentaeschelkraut essbar?

Ist Hirtentäschelkraut essbar?

Sowohl junge Triebe mit Blüten und Knospen als auch die Blätter des Hirtentäschel schmecken roh im Salat und im Smoothie, gegart in Gemüsefüllungen und gedünstet als Beilage.

Wie sieht ein Hirtentäschelkraut aus?

Die Stängelblätter sehen unregelmäßig gelappt oder auch fiederspaltig aus. Auf langen Stielen befinden sich kleine weiße Blüten, die in lockeren Trauben angeordnet sind. Die Frucht ist verkehrt-herzförmig und zusammengedrückt. Hirtentäschelkraut gehört zu den Kreuzblütlern (Brassicaceae) und blüht von März bis Oktober.

Wie giftig ist Hirtentäschel?

Bei der abgebildeten Pflanze handelt es sich um das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa pastoris). Es gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist nicht giftig. Es ist kein Problem, von der Fläche Heu zu machen.

Was verwendet man vom Hirtentäschel?

Dem Hirtentäschelkraut werden traditionell Wirkungen gegen unterschiedlichste Beschwerden zugesprochen. So soll es unter anderem den Blutdruck regulieren, die Verdauung fördern, gegen Rheuma und Gicht sowie gegen Nasenbluten helfen. Vom Hirtentäschelkraut verwendet man alles außer der Wurzel.

Kann man Hirtentäschel verwechseln?

Verwechslungsgefahr besteht mit dem Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense), wobei hier nicht von Gefahr gesprochen werden kann, weil es als aromatischer Wildsalat essbar ist. Das Acker-Hellerkraut ist in seiner Erscheinung kräftiger als das Hirtentäschel. Es blüht nur von Mai bis September.

Kann man Hirtentäschel trocknen?

Es lässt sich vor allem im Sommer aus Wildvorkommen sammeln und leicht trocknen.

Auf welchem Boden wächst Hirtentäschel?

Stickstoff
Das Hirtentäschel wird etwa 50 cm hoch und wurzelt bis zu 90 cm tief. Es liebt nährstoffreiche Böden, die viel Stickstoff enthalten, wächst aber, da es keine großen Ansprüche stellt, fast überall. Es ist eine der wenigen Pflanzen in unseren Breiten, die ganzjährig blüht.

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