Ist Kernseife sauer oder basisch?
8,5-9,5 und ist somit stark alkalisch. Wer sich nun schon länger den Kopf darüber zerbricht: Ja, Kernseife ist basisch! Allerdings ist Kernseife nicht die einzige basische Seife. Es gibt bereits flüssige Alternativen, aber auch andere feste Seifen, die eine weniger harten Kern haben.
Welche pH-Wert ist gut für die Haut?
Der optimale pH-Wert der Gesichts- und Körperhaut liegt zwischen 4,7 und 5,75. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral. Alles darunter ist sauer, alles darüber alkalisch. Das heißt, der natürliche pH-Wert der Haut liegt im sauren Bereich.
Sind alle Seifen basisch?
Gut, Seife kann nicht im Geschmack überzeugen, aber die einzelnen Rohstoffe, mit Ausnahme der Lauge, könnte man tatsächlich essen und haben in unserem Fall auch überwiegend Lebensmittelqualität. Der pH-Wert unserer Seifen liegt in einem Bereich zwischen 8,5 bis 9,5 und ist damit also deutlich basisch.
Warum ist Seifenlösung basisch?
Die Seifenanionen reagieren mit den Wassermolekülen nach folgender Reaktionsgleichung: Das Gleichgewicht liegt auf der Seite der undissoziierten Säure, so dass die Hydroxid-Ionen die stark alkalische Reaktion der Seifenlösung bewirken (daher auch die Bezeichnung „Seifenlauge“).
Wieso pH-neutrale Seife?
Die Idee hinter pH-neutraler Hautpflege ist, dass sich der natürliche pH-Wert der Haut durch waschen möglichst wenig verändern soll, um die Schutzfunktion aufrecht zu erhalten. Normale Seife hat einen relativ hohen pH-Wert von bis zu 9. Je höher dieser Wert ist, desto mehr wird die Haut ausgetrocknet.
Wie lange braucht die Haut um den pH-Wert wieder auszugleichen?
Die gesunde, geschmeidige Haut schafft es, je nach ihrer vorhandenen Fähigkeit zur Selbstregulation, den pH-Wert nach ca. 30 bis 200 Minuten wieder auf den Ausgangs-pH-Wert zu regulieren.
Ist basische Seife gut für die Haut?
Absolut nicht! Der basische pH-Wert unserer Seifen sorgt dafür, dass sie extrem feuchtpflegend sind. Bei Base kann die Haut quellen und so auch am besten Feuchtigkeit aufnehmen.
Ist Seifenlauge?
Seifen sind ein Produkt der Zerlegung dieser Fette. Dazu werden Fette mit einer Lauge (wie Natronlauge oder Kalilauge, früher auch Pottasche oder Soda) gekocht. Man nennt dieses Verfahren Seifensieden. Die Fette werden dabei in Glycerin und in die Salze der Fettsäuren (die eigentliche Seife) zerlegt.
Was bedeutet basische Pflege?
Basische Körperpflege ist die natürlichste Art der Hautpflege. Sie reinigt und regeneriert intensiv, hilft bei Hautproblemen wie etwa Neurodermitis, Schuppenflechte sowie Ekzemen und entlastet den Stoffwechsel. Zudem unterstützt sie unseren Organismus, den Säure-Basen-Haushalt in Balance zu halten.