Ist Kinderarbeit in Kongo erlaubt?
Trotzdem gibt es für viele Menschen im Kongo keine andere Möglichkeit Geld zu verdienen. Und da sich viele Familien die Schulbildung für ihre Kinder nicht leisten können, fangen diese schon in jungen Jahren an zu arbeiten. Mit ihrem Lohn können die meisten aber gerade mal für ihre Kleidung und ihr Essen aufkommen.
Wer baut Kobalt ab?
Größte Kobaltproduzenten 2017 (Metall)
- Glencore (Schweiz): 6.691 Tonnen (20 Prozent)
- Sumitomo (Japan): 4.015 Tonnen (12 Prozent)
- Jinchuan (China): 4.015 Tonnen (12 Prozent)
- Sherrit International (Kanada): 3.680 Tonnen (11 Prozent)
- Vale (Brasilien): 3.011 Tonnen (9 Prozent)
- Ambatovy (Madagaskar): 3.011 Tonnen (9 Prozent)
Warum arbeiten Kinder in Minen?
Da die Menschen in sehr prekären Lebensbedingungen leben, sind viele Kinder gezwungen, in den Minen zu arbeiten. Dadurch sind die Kinder leicht der Gefahr von Krankheiten und tödlichen Unfällen ausgesetzt – alles unter dem stillen Blick des Staates und der Bergbauunternehmen, die sie beschäftigen.
Wer arbeitet in den Minen?
Arbeitsbereiche. Generell bietet der Bergbau oder die Mine Stellen aller Art, also im Büro, in der Küche, „underground“, als Mediziner, Geologe, Lastwagenfahrer, Assistent, Informatiker oder Laborant.
Was macht Amnesty International gegen Kinderarbeit?
Die Kernaufgaben, denen sich Amnesty International widmet, sind: Freilassung gewaltloser politischer Gefangener, rechtsstaatliche Verfahren für politische Gefangene, Abschaffung der Todesstrafe, gegen politischen Mord, Geiselnahme und Entführung.
Wie viele Kinder arbeiten weltweit im Bergbau?
73 Mio. Minderjährige arbeiten unter gesundheitsschädlichen und gefährlichen Bedingungen, davon ca. eine Mio. Kinder im Bergbau.
Welche Firma fördert Kobalt?
Die Mine hat einen besonders hohen Kobalt-Anteil und die nachgewiesenen Reserven reichen für mindestens 25 Jahre. Im Jahr 2018 förderte China Molybdenum bereits 19.400 Tonnen Kobalt.
Wie viel verdient man als Minenarbeiter?
Der durchschnittliche Jahreslohn in der Branche liegt bei 110’000 US-Dollar. Das ist immer noch fast doppelt so viel wie der nationale Durchschnittslohn. Der attraktive Lohn birgt aber erhebliche Risiken.
Wo ist amnesty international aktiv?
Gabun.
Was waren die Opfer von Minen in den letzten 30 Jahren?
Minen führten in den letzten 30 Jahren zum Tod von ca. 1 Million Menschen. Davon waren 20 % Kombattanten und 80 % Zivilisten, die den Minen oft erst nach Beendigung des Konflikts zum Opfer fielen. Insgesamt sind ca. 25 % der Opfer Kinder.
Was ist die Arbeit der Kinder in den Minen?
182 des IAO handelt auch von der Arbeit, die Kinder in den Minen betrifft und beschreibt sie als „Arbeiten, die – per se oder durch die Bedingungen, unter denen sie ausgeführt werden – schädlich für die Gesundheit, die Sicherheit oder die Sittlichkeit der Kinder ist.“.
Ist Kinderarbeit in den Minen schädlich für das Kind?
Kinderarbeit in Minen ist schädlich für das Kind und ist zweifellos eine der schlimmsten Formen der Kinderarbeit. Kinderarbeit in den Minen geschieht unter gefährlichen und ungesunden Bedingungen für Kinder und setzt sie der Gefahr von tödlichen Verletzungen oder Krankheiten aus. Artikel 3 der Konvention Nr.