Ist Lavendel auch für drinnen?
Der hübsch blühende und intensiv duftende Lavendel wird auch in Deutschland gern in Gärten und auf Balkonen kultiviert. So mancher Pflanzenfreund möchte sich auch drinnen an dem Gewächs erfreuen, allerdings ist der Halbstrauch für eine Haltung im Zimmer nur wenig geeignet.
Kann man Lavendel im Haus überwintern?
Er überwintert am besten an einem hellen Platz bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius. Ungeheizte Räume oder ein Wintergarten sind in den Wintermonaten die idealen Räumlichkeiten für ihn. In sehr milden Regionen kann er, mit Winterschutz wie Tannenreisig oder Vlies versehen, auch draußen überwintern.
Wann ist die Blütezeit von Lavendel?
Blütezeit ist von Juni bis August. Lavendel braucht einen sonnigen, warmen Standort mit eher nährstoffarmem, durchlässigem Boden. Wichtig ist, dass er im Winter nicht zu stark vernässt, sonst werden die Pflanzen frostempfindlich. Stellen Sie fest, dass der Boden zu nass ist, sollten Sie Ihren Lavendel umpflanzen.
Welche Produkte werden mit Lavendel parfümiert?
Das Ernten von Lavendel ist am frühen Morgen zu empfehlen. Dann ist der Duftstoffgehalt am höchsten. Auch heute noch werden unzählige Produkte mit Lavendel parfümiert: Von der Lavendelseife über die Lavendelkerze bis hin zu den berühmten Duftsäckchen. Auch als Küchengewürz für Fisch, Lamm und Salate wird Lavendel sehr geschätzt.
Was ist eine Lavendelpflanze?
Lavendel ist eine sehr genügsame Pflanze, die meist sogar völlig ohne zusätzliche Nährstoffgaben auskommt. Wird sie in Kombination mit stärker zehrenden Gewächsen, beispielsweise Rosen, gehalten, kann ein Zu viel an Dünger letztlich einem Todesurteil gleichkommen.
Warum mag Lavendel die Feuchtigkeit des Bodens nicht?
Lavendel mag die dauerhaft hohe Feuchtigkeit des Bodens jedoch gar nicht. Auch die von der Rinde ausgehende zusätzliche Säuerung der Erde bekommt ihm nicht gut. Die Folge ist eine schlechtere Entwicklung und auf Dauer eine Degeneration bis zum Vertrocknen und Absterben.