Ist man als Doktorand Wissenschaftler?
Sind Doktoranden Studenten? Doktoranden an der Universität sind eine eigenständige Gruppe, die nicht den Studierenden zugeordnet wird. Sie gehören zur Gruppe der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen. Allerdings unterliegen Promovierende in einigen Bundesländern der Immatrikulationspflicht.
Kann man als Lehramtsstudent promovieren?
Wer ein Lehramtsstudium beginnt, geht in der Regel davon aus, anschließend das Referendariat zu absolvieren und dann einen Arbeitsplatz in einer Schule zu finden. Eine Promotion ist auf diesem Weg nicht vorgesehen. Eine Promotion ist grundsätzlich auch nach dem Lehramtsstudium möglich.
Sind wissenschaftliche Mitarbeiter immer Doktoranden?
Wissenschaftliche Mitarbeiter sind an Hochschulen tätig. Wissenschaftliche Mitarbeiter halten Vorlesungen und Seminare, betreuen Studierende, führen Forschungsvorhaben durch und veröffentlichen Forschungsergebnisse. Viele arbeiten auf eine Promotion oder Habilitation hin.
Wer sind wissenschaftliche Mitarbeiter?
Als wissenschaftliche Mitarbeiter werden Angestellte oder Beamte an einer Hochschule, einem Forschungsinstitut, einer Bundes- oder Versuchsanstalt bezeichnet, die dort wissenschaftliche Tätigkeiten im Rahmen ihres Arbeitsbereiches ausüben.
Wie lange kann man als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni arbeiten?
Nichtpromovierte Wissenschaftler dürfen sechs Jahre lang wissenschaftliche Tätigkeiten ausüben, dann aber sollte auch die Promotion abgeschlossen sein. Weitere sechs Jahre haben Sie für die Postdoc-Phase. Aus diesem 6+6-Jahre-Konstrukt ergibt sich die sogenannte 12-Jahres-Regelung.
Wer kann ein Doktorvater sein?
Der Doktorvater fungiert als Erstgutachter der Dissertation; hinzu tritt daneben noch mindestens ein zweiter Gutachter bzw. zur Erstbegutachtung von Dissertationen ein, da sie ebenfalls Hochschullehrer sind; oft gilt dies auch für Privatdozenten. Auch bereits pensionierte Professoren können als Doktorväter fungieren.