Ist man als studentische Hilfskraft Werkstudent?
Rein arbeitsrechtlich gibt es keinen Unterschied zwischen ’studentischer Aushilfe‘ und ‚Werkstudent‘, weil die Begriffe so nicht gegenüber gestellt werden können. ‚ WerkstudentInnen ‚ sind ein Status in der Sozialversicherung.
Was zahlt ein Werkstudent an Krankenversicherung?
Sie müssen dann in die studentische Krankenversicherung wechseln und zahlen einen Beitrag von etwa 80 Euro im Monat. Überschreiten Sie die Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche, sind Sie für die Krankenkasse kein Werkstudent mehr. Die Beiträge für die Krankenversicherung liegen bei etwa 14,5 Prozent des Einkommens.
Kann ich als Werkstudent Familienversichert bleiben?
Grundsätzlich können Studenten familienversichert bleiben, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Wer aber im Rahmen einer Beschäftigung oder eines bezahlten Praktikums mehr als 450 Euro im Monat verdient, verliert diesen Schutz und muss sich selbst versichern.
Wie viel darf ein Werkstudent verdienen um familienversichert zu bleiben?
Bis zu einem Verdienst von 450 Euro im Monat können sich Studenten kostenlos bei den Eltern über die Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Wer regelmäßig mehr als 450 Euro verdient, kann als Werkstudent angestellt werden.
Wer entscheidet über Werkstudentenstatus?
Über die Einzelfälle entscheidet deine Krankenkasse. Absolvierst du ein Pflichtpraktikum im gleichen Unternehmen, kannst du natürlich auch auf 40 Stunden erhöhen. Allerdings ist hierfür ein separater Vertrag notwendig und auch das Gehalt in Pflichtpraktika kann sich ändern.
Wann verliert man Werkstudentenstatus?
Nach einem Rundschreiben der Spitzenverbände der Sozialversicherung endet das Werkstudentenprivileg, für Studenten, die nebenher einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, mit Ablauf des Monats, in dem der Studierende vom Gesamtergebnis der Prüfungsleistung offiziell unterrichtet worden ist.