Ist mir Wurst oder wurscht?
Die Antwort lautet also: Die Hülle gehört zur Wurst. Im Duden steht, dass es viele Versuche gibt, diese Redewendung zu erklären. Die Wurst stehe hier für etwas, das nicht besonders wertvoll sei. Was in die Wurst kommen durfte, war früher nicht genau geregelt.
Ist mir Wurst meaning?
Die Redensart „Das ist mir Wurst“ kurz und übersichtlich erklärt: Daher der Ausdruck „Ab in die Wurst damit“ Daraus entwickelte sich die bis heute verwendete Redensart „Das ist mir Wurst“ und wird von Personen verwendet, die nicht genau wissen, was zu tun ist oder denen eine bestimmte Sache einfach gleichgültig ist.
Was bedeutet es ist mir Wurst?
wurscht. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, nur prädikativ: ohne Belang, ohne Bedeutung, ohne Interesse aus der Sicht der sich äußernden Person.
Warum sagt man es ist Wurst?
Woher die Redewendung kommt, ist naheliegend – bei der Fleischverarbeitung kamen die minderwertigeren Teile eines geschlachteten Tiers „ab in die Wurst“. Und aus der etwas abfällig-gleichgültigen Verwurstung entstand die Redensart, dass einem etwas wurst (wurscht) ist.
Ist mir wurscht Synonym?
Synonyme: [1] wurstig, egal, Banane, schnuppe, vergangelt, schnurz; schriftsprachlich: einerlei, gleichgültig. [1] Formulierungen mit: Banane, blunzen, powidl, wurst. [1] das ist mir wurscht, das kann dir doch wurscht sein.
Warum sagt man tolle Wurst?
„Tolle Wurst!“ sagt man in Norddeutschland. Damit ist genau das Gegenteil gemeint. Ähnlich wie bei einem „Na toll!“. Der Ursprung: Bei Volksfesten konnte man früher den fleischigen Preis bei Wettkämpfen wie Wurst-Schnappen oder -angeln gewinnen.
Warum gibt man den Löffel ab?
Herkunft: Im Mittelalter war der eigene Löffel ein lebensnotwendiges Werkzeug und wurde immer überall hin mitgeführt. Ihn „abzugeben“ (oder „abgeben zu müssen“) war gleichbedeutend mit „kein Lebensrecht mehr haben“.