Ist Mononukleose?
Das Pfeiffersche Drüsenfieber, auch infektiöse Mononukleose genannt, ist eine relativ häufige, in der Regel mild verlaufende Viruserkrankung. Auslöser ist das Epstein-Barr-Virus (EBV). Fieber und Lymphknotenschwellungen gehören zu den Leitsymptomen des Pfeifferschen Drüsenfiebers.
Ist Epstein-Barr-Virus das Pfeiffersche Drüsenfieber?
In seltenen Fällen kann der Verlauf aber sehr langwierig sein oder ernsthafte Komplikationen mit sich bringen. Hervorgerufen wird das Pfeiffersche Drüsenfieber durch das Epstein-Barr-Virus (EBV). Der Erreger zählt zu den Herpes-Viren und ist überall auf der Welt verbreitet.
Wer diagnostiziert EBV?
Am sichersten lässt sich eine Mononukleose mit der sog. ELISA-Methode diagnostizieren, die die genaue Menge der verschiedenen EBV-Antigene feststellt. Besteht der Verdacht, dass Leber und Milz angegriffen sind, überweist der HNO-Arzt an einen internistischen Kollegen.
Wann muss man mit Pfeifferschem Drüsenfieber ins Krankenhaus?
Auch eine Verschlechterung der Blutwerte ist ein Grund für die umgehende Einweisung ins Krankenhaus. Im Normalfall klingt die EBV Infektion nach drei Wochen ab und verursacht keine Spätfolgen. In seltenen Fällen bleiben bestimmte EBV Symptome jedoch monate- oder sogar jahrelang bestehen.
Wie äußert sich das Pfeiffersche Drüsenfieber?
Die Erkrankung äußert sich vor allem in Form einer Mandel- und Rachenentzündung mit stark geschwollenen Lymphknoten, Fieber und Abgeschlagenheit durch Pfeiffersches Drüsenfieber. Bei Kindern verläuft die Infektion häufig symptomarm, da ihr Immunsystem noch nicht stark auf den Erreger reagiert.
Wie macht sich das Pfeiffersche Drüsenfieber bemerkbar?
Das typische Krankheitsbild Meist beginnt die Erkrankung mit grippeähnlichen Beschwerden wie allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit, ausgeprägtes Krankheitsbild mit Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit. Nach einigen Tagen steigt die Körpertemperatur auf 38 bis 39°C. Gelegentlich treten Lichtscheu und Luftnot auf.
Kann man EBV nachweisen?
Beim EBV-Antikörper-Nachweis werden Antikörper gegen virales EBV-Capsid-Antigen (VCA) vom Typ IgG und/oder IgM im Blut (sogenannte Serologie bzw. serologische Diagnostik) bzw. auch in anderen Körperflüssigkeiten ( z.B. Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit – Liquor) bestimmt.
Kann man sich auf EBV testen lassen?
Zur diagnostischen Abklärung eines Verdachtes auf eine EBV-Infektion können die folgenden Laboruntersuchungen durchgeführt werden: Mononukleose-Schnelltest, Nachweis von Antikörpern gegen virales EBV-Capsid-Antigen (VCA) vom Typ IgG und IgM, EBV-Immunoblot (Abklärung unklarer akuter bzw.