Ist Mutterschaftsgeld und Elterngeld das gleiche?

Ist Mutterschaftsgeld und Elterngeld das gleiche?

Da das Mutterschaftsgeld und der Arbeitgeberzuschuss zusammen beinahe 100 Prozent des wegfallenden monatlichen Nettoverdienstes ersetzen, das Elterngeld aber nur 65 Prozent (Ersatzrate), liegen die Mutterschaftsleistungen während der Schutzfristen i.d.R. über dem der Antragstellerin zustehenden Elterngeldbetrag.

Wie ist das mit dem Mutterschaftsgeld?

Als gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerin bekommst Du sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen danach Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse, pro Tag bis zu 13 Euro. Dein Arbeitgeber stockt die Zahlung auf, so dass Du auch während des Mutterschutzes auf Dein bisheriges Nettogehalt kommst.

Was hat Mutterschaftsgeld mit Elterngeld zu tun?

Das Mutterschaftsgeld wird vollständig auf das Elterngeld angerechnet, d. h. es ist nicht möglich Mutterschaftsgeld und Elterngeld gleichzeitig zu beziehen. Nach den insgesamt 14 Wochen, in denen Mutterschaftsgeld bezogen wurde, kann noch für maximal 10,5 Monate Elterngeld bezogen werden.

Was ist höher Mutterschaftsgeld oder Elterngeld?

Gesetzliche Krankenkasse Fällt das Elterngeld höher aus, als das Mutterschaftsgeld, zahlt die Elterngeldstelle den Differenzbetrag in Form von Elterngeld an dich aus. Ist das nicht so, bleibt es beim Mutterschaftsgeld. Das kommt daher, dass das Mutterschaftsgeld und das Elterngeld denselben Zweck haben.

Haben Beamte Anspruch auf Mutterschaftsgeld?

Ihre Ansprüche sind in der jeweils geltenden Verordnung über den Mutterschutz für Beamtinnen geregelt. Sie erhalten während der Schutzfristen Ihre Dienstbezüge weiter und haben keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld, auch nicht gegenüber dem Bundesamt für Soziale Sicherung.

Warum wird der Mutterschutz auf die Elternzeit angerechnet?

Die Anrechnung kam auch in dem oben beschrieben Fall zum Tragen; denn die Mutter hatte, ohne einen konkreten Zeitraum anzugeben, in ihrem Elternzeitantrag zwei Jahre Elternzeit unmittelbar im Anschluss an die Mutterschutzfrist verlangt. Das führt zwingend zur Anrechnung der Mutterschutzfrist auf die Elternzeit.

Was brauche ich um Mutterschaftsgeld zu beantragen?

Für den Antrag auf Mutterschaftsgeld benötigen Sie das Zeugnis eines Arztes oder einer Hebamme, das den voraussichtlichen Tag der Entbindung angeben muss. Bitte stellen Sie den Antrag, sobald Sie diese Bescheinigung haben.

Wie bekomme ich Mutterschaftsgeld?

Das Mutterschaftsgeld beantragen Sie direkt beim Bundesamt für Soziale Sicherung. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen und die für den Antrag benötigten Dokumente finden Sie auf Bundesamtsozialesicherung.de. Wann kann ich vom Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld bekommen?

Wer zahlt Mutterschaftsgeld bei Beamten?

Bezahlung während des Mutterschutzes Während des Mutterschutzes erhalten Beamtinnen ihr vorheriges Gehalt weiter. Angestellte Lehrkräfte erhalten steuer- und beitragsfrei Mutterschaftsgeld. Es wird von der Krankenkasse bezahlt, beträgt höchstens 13 € pro Tag, das entspricht maximal 390 € pro Monat.

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