Ist Osteochondrose eine rheumatische Erkrankung?
Es handelt sich bei Osteochondrosis dissecans also um eine Knochenzersetzung. Als häufigste Ursache gilt eine zu starke Belastung des betroffenen Gelenks. Allerdings können auch Krankheiten wie rheumatische Erkrankungen zu dieser Variante der Osteochondrose führen.
Was kann man gegen Osteochondrose machen?
Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung wird häufig eine Orthese (Stützkorsett) als therapiebegleitende Maßnahme zur Ruhigstellung eingesetzt. Leiden Sie aufgrund der Osteochondrose unter anhaltenden unerträglichen Schmerzen, wird ein operativer Eingriff notwendig. Dabei werden die Wirbelkörper stabilisiert.
Wann dürfen Menschen mit Behinderung arbeiten?
Menschen mit Behinderung können bis zum Erreichen des Rentenalters arbeiten, unabhängig davon, wo sie beschäftigt sind. In einer Werkstatt für behinderte Menschen ( WfbM ) dürfen sie nur bis zum Erreichen der Altersgrenze arbeiten.
Wie ist der Übergang zu Behinderung fließend?
Damit ist der Übergang zu Behinderung fließend: Chronische Krankheiten und dauerhafte Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Multiple Sklerose (MS), Depression, Diabetes oder manche Krebs- oder Herzerkrankungen können zu Behinderungen werden. Der Begriff „geistige Behinderung“ ist momentan umstritten.
Wie kann man als Mensch mit Behinderung anerkannt werden?
Um als Mensch mit Behinderung anerkannt zu werden und einen entsprechenden Ausweis zu erhalten, ist ein Antrag beim zuständigen Versorgungsamt erforderlich ( § 152 SGB IX); alles Weitere hierzu siehe unter Schwerbehindertenrecht (Deutschland) .
Wie entwickelte die WHO das Einteilungsschema für Krankheiten und Behinderungen?
In den 1970er Jahren entwickelte die WHO mit der International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps (engl., dt. etwa Internationale Klassifizierung von Schädigungen, Funktions- oder Fähigkeitsstörungen und sozialen Beeinträchtigungen, ICIDH) ein Einteilungsschema für Krankheiten und Behinderungen, das 1980 herausgegeben wurde.