Ist Otosklerose heilbar?
Otosklerose: Krankheitsverlauf und Prognose Ohne Behandlung kann die Verknöcherung im Ohr zu starker Schwerhörigkeit oder sogar Taubheit führen. Je früher dagegen bei Patienten mit Otosklerose Operation und Nachbehandlung erfolgen, desto besser stehen die Chancen einer vollständigen Heilung.
Wie erkennt man Otosklerose?
Ein erstes Anzeichen der Otosklerose ist die zunehmende Hörverlust auf einem Ohr. Nach einiger Zeit folgt das zweite Ohr. Häufig klagen Betroffene zeitgleich über einen Tinnitus oder Ohrensausen. Beides kann im Zusammenhang mit einer Otosklerose auftreten und bedarf daher einer ärztlichen Abklärung.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Otosklerose?
Die einzige langfristig erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeit bei Otosklerose ist die Operation. Dabei werden zwei verschiedene Methoden unterschieden: die Stapedektomie und die Stapedotomie. Was bedeuten meine Laborwerte?
Was ist die zweite Operation bei Otosklerose?
Die Stapedotomie ist die zweite mögliche Operationsmethode bei Otosklerose. In der Vergangenheit wurde in aller Regel die Stapedektomie angewendet. Aufgrund geringerer Risiken wird aber heute die Stapedotomie bevorzugt. Bei der Stapedotomie wird nicht der gesamte Steigbügel, sondern lediglich der lange Schenkel entfernt.
Wie entwickelt sich die Otosklerose an einem Ohr?
Bei der Otosklerose kommt es zu einer zunehmenden Verschlechterung des Hörvermögens, und zwar in der Regel zunächst nur an einem Ohr. Bei etwa 70 Prozent der Betroffenen entwickelt sich die Otosklerose später auch im zweiten Ohr.
Wie entwickelt sich die Otosklerose im Kindesalter?
Veränderungen des Ohrs können jedoch schon im Kindesalter bestehen, ohne dass sich Symptome zeigen. Bei der Otosklerose kommt es zu einer zunehmenden Verschlechterung des Hörvermögens, und zwar in der Regel zunächst nur an einem Ohr. Bei etwa 70 Prozent der Betroffenen entwickelt sich die Otosklerose später auch im zweiten Ohr.