Ist Postbote ein schwerer Beruf?
Die Paketboten in Deutschland sammeln viele Rekorde. Keine andere Berufsgruppe steigt wohl mehr Treppen am Tag. Oder schleppt mehr Kartons – außer vielleicht Möbelpacker und Umzugshelfer. Die Arbeit der Zusteller ist anstrengend.
Wie lange muss der Postbote warten wenn er klingelt?
Wie lang muss der Bote vor der Tür warten? Dafür gibt es bei keinem Zustelldienst feste Regelungen. Die Paketboten könnten fast immer einschätzen, wie viel Zeit sie den Leuten geben müssen, die sie beliefern, sagen die Unternehmen. Weil die Zusteller feste Routen haben, kennen sie auch ihre Kunden, heißt es.
Ist DHL verpflichtet zu klingeln?
Ab Juli müssen DHL-Boten nicht mehr klingeln, wenn sie das Paket abgeben wollen. Warum nicht mehr geklingelt werden muss, erklärt das Video. Die Deutsche Post ändert ihr Zustellverfahren. Das führt dazu, dass der Paketbote in bestimmten Fällen nicht mehr an der Tür klingelt.
Was sind die Stressfaktoren in der Industrie?
Im Klartext: Kunden, Patienten und Mitmenschen sind der Stressfaktor Nummer Eins. Dass Depressionen aber auch in anderen Berufsgruppen um sich greifen, beweist die verarbeitende und produzierende Industrie – mit deutlich mehr als 14 Prozent.
Was sind die größten stressquellen Depressionen?
Menschlicher Kontakt zu Kunden, Patienten und Mitmenschen sowie körperliche Anstrengung scheinen als zwei der größten Stressquellen Depressionen zu fördern. Das erinnert mich an die Welle von Selbstmorden bei der France Telecom, als sich innerhalb von 18 Monaten 23 Mitarbeiter vom Büro in den Tod flüchteten.
Wie viele Berufstätigen haben mit Depressionen zu kämpfen?
Laut der Studie sollen hier etwa 12,4 Prozent der Berufstätigen mit Depressionen zu kämpfen haben. Der Begriff „Depression“ ist in der Studie klar definiert.
Was sind die Merkmale einer depressiven Störung?
Schlafstörungen, wenig Energie, Appetitlosigkeit und Desinteresse sowie Konzentrationsprobleme: Vier Prozent der deutschen Manager zeigten Merkmale einer ausgeprägten depressiven Störung, weitere 13 Prozent haben leichte Depressionen. In der Allgemeinbevölkerung liegen die Anteile mit zwei und drei Prozent deutlich darunter.