Ist Provision Gehalt?

Ist Provision Gehalt?

Provisionen werden als Arbeitslohn angesehen, wenn die Leistungen, die ihnen zugrunde liegen, im Rahmen eines Dienstverhältnisses ausgeführt werden. Werden die Provisionen von einem Dritten bezahlt, ist der Arbeitgeber trotzdem verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer einzubehalten.

Wie ist eine Provision zu versteuern?

Grundsätzlich stellt die Provision einen steuerpflichtigen Arbeitslohn dar. Wer sie erhält, muss sie also voll versteuern, so wie jede andere Art von Gehalt oder Einkommen auch. Regelmäßige Provisionen sind als steuerpflichtige Einnahmen in Bilanz beziehungsweise Einnahmeüberschussrechnung (EÜR) zu erfassen.

Was bedeutet arbeiten auf Provision?

Was bedeutet Provisionsbasis? Erhält ein Mitarbeiter eine finanzielle Beteiligung an einem Geschäft, das er vermittelt hat, so arbeitet er auf Provisionsbasis. Die Höhe der Provision vereinbaren der Vermittler, zum Beispiel ein Vertriebler, und sein Auftraggeber bzw. Arbeitgeber individuell.

Wie viel Provision als Vertriebler?

Zusätzlich zum fixen Grundgehalt zahlen viele Unternehmen den Mitarbeitern im Vertrieb einen variablen Anteil – die sogenannte Vertriebsprovision. Die Vertriebsprovision ist erfolgsabhängig und entspricht beim Berufseinstieg durchschnittlich 10 Prozent des erzielten Umsatzes.

Was ist die Erklärung zum Begriff Provision?

Erklärung zum Begriff Provision. Das Entgelt, welches unter bestimmten Bedingungen für eine vermittlerische Tätigkeit fällig ist, wird als „Provision“ bezeichnet. Diese Vermittlung besteht in der Regel darin, dass eine dritte Person (beispielsweise ein Vertreter oder ein Makler) ein Geschäft zwischen zwei Personen in die Wege leitet.

Was ist ein Beispiel für eine Provisionsabrechnung?

Ein Beispiel für eine Provisionsabrechnung. Zur Veranschaulichung wollen wir uns dies anhand eines Beispiels genauer ansehen: Ein Außendienstmitarbeiter vertreibt für seinen Arbeitgeber dessen Produkte. Er erhält ein Grundgehalt von 1.500 Euro. Abhängig von seinem getätigten Umsatz erhält er eine Provision in Höhe von 10 Prozent.

Ist die Bezahlung auf Provision eine Alternative?

Bezahlung auf Provision – eine Alternative? Die Vergütung auf Provisionsbasis ist insbesondere im Vertriebsaußendienst üblich, kommt aber natürlich auch für andere Berufszweige in Frage. Bei diesem Vergütungsmodell erhält der Arbeitnehmer ein mehr oder weniger hohes Grundeinkommen.

Wie kann ein Kaufmann eine Provision verlangen?

Wenn ein Kaufmann einem anderen ein Geschäft vermittelt beziehungsweise Dienste leistet, so darf er dafür eine Provision verlangen, ohne dass es einer besonderen Vereinbarung hierfür bedarf. Voraussetzungen sind lediglich, dass diese Provision nicht die ortsübliche Höhe überschreitet sowie gegen die Verkehrssitte verstößt.

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