Ist Retail Banking ein Massengeschäft?
Retail Banking bezeichnet das standardisierte Privatkundengeschäft für Retail-Kunden. Das Massengeschäft, bei dem keine individuellen Lösungen angeboten werden, sondern vielmehr standardisierte Bankprodukte. Zum Beispiel: Bankkonto und Kontoführung.
Was ist eine Privatkundenbank?
Bankkunden, bei denen sich die Nachfrage nach Bankdienstleistungen auf die private Sphäre bzw. auf den eigenen privaten Haushalt bezieht. Die Kreditinstitute sind dabei immer bemüht, die Privatkunden ganzheitlich in allen Bedarfsfeldern zu beraten.
Was ist ein Mengengeschäft?
Das Mengengeschäft ist der Teil des Bankgeschäftes, der mit dem breiten Publikum durchgeführt wird, d.h. es handelt sich vor Allem um die Geschäftsabschlüsse mit den Privatkunden. Das Mengengeschäft ist demnach nicht auf spezielle Kundenkreise spezialisiert.
Was bedeutet im Retail gekauft?
Retail bedeutet eigentlich nur „Einzelhandel“. Beim Handel im Computerbereich werden häufig verschiedene Versionen für ein und dasselbe Produkt angeboten. Häufig finden Sie den Begriff „Retail-Version“. Der Kunde kann so das Produkt direkt in Betrieb nehmen.
Was macht man im Private Banking?
Ihre Rolle. Als Berater/In für vermögende Kunden und im Private Banking sind Sie vor allem eines: zentrale/r Ansprechpartner/In für Ihre vermögenden Privatkunden. Sie beraten zu allen Themen rund um Geldanlage, Altersvorsorgekonzepte, Versicherungen und Vermögensfragen.
Welche Leistungen bieten Geldinstitute an?
Bank – Was ist eine Bank? Unter einer Bank versteht man im kaufmännischen Sinn ein Kreditinstitut, das entgeltpflichtige Leistungen für den Kapitalverkehr anbietet. Als Kreditinstitut bietet eine Bank Leistungen für den Zahlungsverkehr, Kreditverkehr und Kapitalverkehr an.
Wie funktioniert das Bankgeschäft?
Den größten Teil des Gewinns macht die Bank mit der sogenannten Zinsmarge. Auf der einen Seite hat die Bank Geld, welches sie herausgibt und dafür Zinsen, im Kredit- also Aktivgeschäft, erhält. Das Aktivgeschäft wird durch das Passivgeschäft, nämlich den Einlagen der Kunden, finanziert.
Wie ist das Retail Banking organisiert?
Deshalb bieten die meisten Banken standardisierte Privatkundenprodukte an. Das Retail Banking ist bei jeder Bank ähnlich organisiert. Die zentralen Bereiche sind: Das Retail Banking findet in den Filialen der Banken oder zunehmend auch online statt.
Was sind die zentralen Bereiche im Retail Banking?
Die zentralen Bereiche sind: Das Retail Banking findet in den Filialen der Banken oder zunehmend auch online statt. Abzugrenzen ist es insbesondere vom Private Banking (=Vermögensverwaltung), das sich an wohlhabende Kunden richtet und im Gegensatz zu den standardisierten Lösungen des Retail Bankings individuelle Kundenlösungen anbietet.
Welche Produkte gibt es im Retail Banking?
Daneben gibt es noch viele weitere Produkte, wie zum Beispiel Leasing, Exportfinanzierungen oder Kautionen. Die Zinsmarge, die die Bank zwischen den Passiv- und Aktivzinsen erwirtschaftet, bildet die zentrale Einnahmequelle des Retail Bankings.
Welche Berufe gibt es im Retail Banking?
Natürlich gibt es im Retail Banking auch andere Berufe. Ein erfolgreiches Bankgeschäft kann nur mit einem starken und gut organisierten Backoffice funktionieren. So gibt es in jedem der genannten Bereiche Spezialisten. Eine wichtige Rolle nehmen zum Beispiel Kreditanalysten oder Risikospezialisten wahr.