Ist Skaten im Trend?
In den vergangenen 25 Jahren ist das Skaten eine der stabilsten und wichtigsten globalen Jugendkulturen geworden.
Wann kam das Skateboard nach Deutschland?
Mitte der 1970er-Jahre kam die Skateboardwelle nach Europa. Dabei wurden die Disziplinen Slalom, Hochsprung und eine Art Freestyle übernommen. Als Sportart war das Skateboarding jedoch nicht anerkannt, es blieb zunächst eine Modeerscheinung. Ab 1975 kam das Skateboarding nach Deutschland.
Wann kamen die ersten Skateboards auf den Markt?
Die ersten Skateboards tauchten bereits Ende der 1950er Jahre in Kalifornien auf, konnten sich damals aber nicht durchsetzen, weil sie technisch noch nicht ausgereift waren. Erst als Anfang der 1960er Jahre die ersten maschinell gefertigten Skateboards auf den Markt kamen, hat sich das Skateboarding zunächst in den USA verbreitet.
Wie groß ist der weltweite Umsatz bei Skaten?
Skaten ist Sport, Skaten ist Mode, Skaten ist Kult – und inzwischen ist es ein riesiges Geschäft. Und das nicht nur im Westen: Die Absatzzahlen wachsen nahezu überall, Schätzungen der Financial Times zufolge lag der weltweite Umsatz bei Skateboards, Zubehör und Kleidung 2010 bei etwa sieben Milliarden Euro.
Wie entwickelte sich Skateboarding in Deutschland weiter?
In Deutschland entwickelte sich Skateboarding vor allem durch Titus Dittmann weiter. Der junge Skateboarder Dittmann aus Münster bachte den Sport und das zugehörige Material im Anschluß an einen USA Aufenthalt mit nach Deutschland.
Wie entstanden die Skate-Firmen in Deutschland?
Es gründeten sich unzählige Skate-Firmen wie Chocolate, Girl Skateboards, oder Flip Skateboards in den 1990er Jahren, die die Entwicklung der Skateboard-Materialien weiter vorantrieben. Es entstanden neue Skate-Parks und Skate-Hallen und so war Skaten auch in Deutschland das ganze Jahr über möglich.