Ist Stickoxid ein Treibhausgas?

Ist Stickoxid ein Treibhausgas?

Stickstoffdioxid (NO2) – nicht zu verwechseln mit dem Treibhausgas Distickstoffoxid (N2O, –> Lachgas) – ist ein rotbraunes, giftiges, stechend chlorähnlich riechendes Gas, das als Spurengas in der Atmosphäre mit den höchsten Werten in Bodennähe vorkommt.

Wo entstehen giftige Stickstoffoxide?

Brennstoff-NOx entsteht ab Temperaturen um etwa 800 °C vorwiegend in den Flammenfronten der Feuerungsanlagen. Hierbei durchläuft der mitgeführte Brennstoff mehrere Reaktionsschritte, die über Blausäure (HCN) und Hydrazin (NHn) zu NO bzw. N2 führen.

Wie kann man Stickstoffoxide vermeiden?

Um die Stickoxide spürbar zu reduzieren und gleichzeitig das Entstehen von Ammoniakschlupf oder das Verbrennen von Ammoniak zu vermeiden, ist ein Temperaturbereich von 850 bis 1.000°C erforderlich. Mit Hilfe der SNCR-Technik gelang es damals, in Zementwerken die NOx-Emissionen auf unter 0,8 Gramm/Kubikmeter zu senken.

Wo entstehen Nitrose Gase?

Nitrose Gase entstehen u. a. durch Oxidation des Luftstickstoffs, z. B. als Abgase von Verbrennungsprozessen (Autoabgase, Rauchgase aus Kohle-, Öl- oder Erdgas-Kraftwerken) oder beim Schweißen sowie durch Zersetzung nitrathaltiger Düngemittel. Sie werden auch zur Herstellung von Salpetersäure verwendet.

Wie gefährlich ist NOx?

Die Aufnahme von Stickstoffdioxid erfolgt über die Atmung. Als stark reaktives Reizgas wirkt es auf die Schleimhäute der Atmungsorgane, vor allem die unteren Atemwege sind besonders betroffen. Akut können Hustenreiz und Atembeschwerden auftreten.

Wie kommen Stickstoffoxide in die Umwelt?

Die Verursacher von Stickoxiden Zu den hohen Stickoxid-Konzentrationen in der Umwelt kommt es hauptsächlich, wenn fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder Kohle verbrennen. Der Verkehr und Gütertransport ist größtenteils für die Luftverschmutzung mit Stickoxiden verantwortlich.

Sind Nitrose Gase brennbar?

Eigenschaften: gelb bis rotbraunes, sehr giftiges und stechend riechendes Gas, gleich schwer wie Luft, brennbar; Entstehung: vor allem bei Autogen- und Elektroschweißen sowie Zersetzung von Stickstoffdünger und als Verbrennungsprodukte z. B. von fossilen Brennstoffen.

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