Ist Zucker schlecht bei Schilddrusenunterfunktion?

Ist Zucker schlecht bei Schilddrüsenunterfunktion?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ist die Glukoseaufnahme in den Darm und viele andere Organe vermindert. Das führt in Verbindung mit einer Insulinresistenz zu hohen Insulinspiegeln und bei gleichzeitig reduziertem Appetit zur Gefahr einer Unterzuckerung (Hypoglykämie).

Kann sich eine Schilddrüsenunterfunktion verschlechtern?

Myxödemkoma (hypothyreotes Koma): Krisenhafte Verschlechterung einer unerkannten Schilddrüsenunterfunktion, früher nicht selten durch Operationen oder ärztliche Eingriffe ausgelöst, heute aber durch bessere Labordiagnostik sehr selten geworden.

Hat L Thyroxin Einfluss auf Blutzucker?

Levothyroxin verändert seinerseits die Wirkung von Arzneien: Es kann zum Beispiel den blutzuckersenkenden Effekt von Metformin, Insulin oder Glibenclamid abschwächen. Vor allem zu Beginn einer Therapie mit dem Schilddrüsenhormon sollten Menschen mit Diabetes daher regelmäßig den Blutzucker überprüfen.

Was hat die Schilddrüse mit dem Stoffwechsel zu tun?

Die Schilddrüse bildet die wichtigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4). Diese Hormone regulieren den gesamten Stoffwechsel und damit auch den Grundumsatz der Zellen. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sind alle Stoffwechselvorgänge verlangsamt und der Energiebedarf verringert.

Welche Lebensmittel für die Schilddrüse?

Als häufigste Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion gilt Jodmangel. Aber auch eine Ernährung, die reich an Selen und Eisen ist, ist hilfreich….Überblick:

  • Brokkoli.
  • Thunfisch.
  • Petersilie.
  • Algen.
  • Spinat.
  • Steinpilz.
  • Hering.
  • Thymian.

Hat die Schilddrüse Einfluss auf den Blutzucker?

Doch auch wenn die Schilddrüse zu wenige Hormone herstellt, kann das den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Die häufigste Ursache dieser sogenannten Hypothyreose ist eine Entzündung der Schilddrüse, an der das Immunsystem beteiligt ist: die sogenannte Hashimoto-Thyreoiditis.

Was hat die Schilddrüse mit Diabetes zu tun?

Menschen mit Typ-1-Diabetes leiden doppelt so oft an einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) wie Menschen ohne Diabetes. Eine Hypothyreose ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Schilddrüse zu wenig Hormone bildet; infolgedessen ist der Stoffwechsel verlangsamt und die Leistungsfähigkeit ist reduziert.

Warum spricht man von Hypothyreose?

Wenn die Schilddrüse (Thyroidea) zu wenig Hormone herstellt, spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion. Der Fachbegriff hierfür lautet Hypothyreose. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden führen – zum Beispiel zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautveränderungen oder Verstopfung.

Was ist eine versteckte Hyperthyreose?

Bereits eine versteckte → Überfunktion der Schilddrüse (subklinische Hyperthyreose) kann zu einer verstärkten Insulinresistenz führen, so dass die Blutzuckerwerte ansteigen. Außerdem wird insgesamt weniger Insulin produziert und die Insulinsensitivität ist vermindert.

Wie funktioniert die Behandlung von Impotenz und Diabetes?

Die Behandlung von Impotenz und Diabetes erfolgt fast gleich. Die Therapie basiert sich vorwiegend auf der Behandlung der Grunderkrankung. Die Senkung des Zuckerspiegels hilft, die Fortpflanzungsfunktion wiederherzustellen, da dies negative Wirkungen auf die Blutgefäße minimiert und die Manifestationen von Neuropathie beseitigt.

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