Kann Brunnenwasser stinken?
Warum stinkt Ihr Brunnenwasser? Wenn das Brunnenwasser stinkt bzw. nach faulen Eiern riecht, kann der Grund dafür der Abbau anorganischer Inhaltstoffe im Boden sein. So entsteht Schwefelwasserstoff, der einen fauligen Geruch verbreitet und darüber hinaus auch gesundheitsschädlich ist.
Kann man abgekochtes Brunnenwasser trinken?
Brunnenwasser ist prinzipiell trinkbar Sie dürfen Ihr Brunnenwasser gemäß Trinkwasserverordnung trinken, haften dabei jedoch selbst. Prinzipiell besteht Brunnenwasser ebenso aus Grundwasser wie das in den Wasserwerken zur Aufbereitung verwendete Wasser.
Was ist ein Chlorgeruch im Brunnenwasser?
Wird ein Chlorgeruch im Brunnenwasser wahrgenommen, muss das nicht unbedingt eine Gegenmaßnahme erfordern. Chlor wird von den Wasserwerken vor allem nach starken Regenschauern eingesetzt, da durch diese der Boden an Filterfunktionen verliert. Das Chlor kommt zum Einsatz, um diese Aufgabe zu unterstützen und Bakterien im Grundwasser abzutöten.
Warum soll das Brunnenwasser verwendet werden?
Das Brunnenwasser soll hauptsächlich für die automatische Gartenbewässerung verwendet werden, die noch nicht in Betrieb ist, d.h. im Moment wird kaum Wasser verbraucht. Seit einiger Zeit stinkt das Wasser nach faulen Eiern, also irgendeiner Schwefelverbindung. Wenn man das Wasser einige Zeit laufen läßt, wird der Gestank weniger.
Wie viel Chlor kann man im Grundwasser verwenden?
Chlor wird von den Wasserwerken vor allem nach starken Regenschauern eingesetzt, da durch diese der Boden an Filterfunktionen verliert. Das Chlor kommt zum Einsatz, um diese Aufgabe zu unterstützen und Bakterien im Grundwasser abzutöten. Normal ist ein maximaler Wert von 0,3 Milligramm pro Liter. Empfindliche Nasen können dies durchaus riechen.
Wie gelangen die Stoffe ins Brunnenwasser?
Durch das Gießen oder den Regen gelangen die Stoffe tiefer in das Erdreich. Bildet sich Schwefelwasserstoff, kommt es zu einem faulen Geruch, der sich bis in das Grundwassersystem ausbreitet. Erreicht das Grundwasser den Brunnenbereich, steigt der Gestank nach oben und natürlich ins Brunnenwasser.