Kann der Hausarzt eine Depression diagnostizieren?

Kann der Hausarzt eine Depression diagnostizieren?

Hausärzte (Fachärzte für Allgemeinmedizin, Fachärzte für Innere Medizin) Hausärzte sind oft die erste Anlaufstelle – auch bei dem Verdacht auf eine Depression.

Was macht der Hausarzt bei einer Depression?

In Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung, ist eine Pharmakotherapie oder eine Psychotherapie der geeignetste Behandlungsansatz, um die normale Stimmungslage zu erhalten oder zu verbessern. In schweren Fällen sollte bei den meisten Patienten eine Pharmakotherapie die erste Wahl sein.

Wer kann eine Depression diagnostizieren?

den Verdacht haben, an einer Depression zu leiden, können Sie sich an folgende Stellen wenden: Ärztin/ Arzt für Allgemeinmedizin. Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie. Psychotherapeutin/Psychotherapeut.

Kann mir mein Hausarzt Antidepressiva verschreiben?

Antidepressiva sind verschreibungspflichtig und können mit oder ohne Psychotherapie durch Fachärztinnen beziehungsweise Fachärzte für Psychiatrie verordnet werden. In „einfachen“ Fällen erfolgt dies auch durch eine Ärztin oder einen Arzt für Allgemeinmedizin („Hausarzt“).

Ist eine Depression einfach zu erkennen?

Eine Depression zu erkennen, ist jedoch nicht immer einfach. Vielen depressiven Menschen fällt es von sich aus schwer, über ihr seelisches Empfinden zu sprechen. Sie können ihre Probleme oft nicht einordnen. Ein Grund dafür ist, dass unbestimmte körperliche Beschwerden mit einer Depression verbunden sein können.

Wie sollten Hausärzte eine Depression erkennen?

Um eine Depression zu erkennen, müssen Hausärzte sehr genau auf die feinen Signale wie Schlaflosigkeit, Appetitminderung, wechselnde Schmerzen und ähnliches achten. Gensichen betont: „Da kommt es auf eine ausgeprägte Gesprächskompetenz an: aufmerksam werden und dann die richtigen Fragen stellen.“

Wann ist eine stationäre Behandlung bei Depressionen erforderlich?

Wann ist eine stationäre Behandlung bei Depressionen erforderlich ? Eine stationäre Behandlung in einer psychiatrischen Klinik wird man immer dann empfehlen, wenn es sich um eine ausgeprägt schwere oder untypisch verlaufende Problematik handelt, die nicht auf übliche Behandlungsversuche anspricht.

Was ist die erste Anlaufstelle für eine Depression?

Hausärzte sind oft die erste Anlaufstelle – auch bei dem Verdacht auf eine Depression. Im Rahmen eines diagnostischen Gesprächs werden zunächst auch körperliche Untersuchungen (zum Beispiel Blutentnahme) durchgeführt, um mögliche organische Ursachen depressiver Symptome, wie zum Beispiel eine Schilddrüsenerkrankung, auszuschließen.

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