Kann der Hausarzt psychische Krankheiten diagnostizieren?

Kann der Hausarzt psychische Krankheiten diagnostizieren?

Dr. med. Cornelia Goesmann. Häufig ist der Hausarzt erster Anlaufpunkt für Patienten mit psychischen Erkrankungen – nicht zuletzt da diese Erkrankungen mit körperlichen Symptomen einhergehen können, die medizinisch abgeklärt werden sollten, bevor eine psychische Störung diagnostiziert werden kann.

Welcher Arzt hilft bei psychischen Problemen?

Fachärztin oder Facharzt für Psychiatrie Bei psychiatrischen Erkrankungen sind Fachärztinnen/Fachärzte für Psychiatrie (auch „Psychiater“ genannt) eine wichtige Anlaufstelle. Die Spezialistinnen/Spezialisten stellen Diagnosen, behandeln, und können auch Medikamente verschreiben.

Was tun bei psychischer Krankheit?

Bei psychischen Problemen können Sie sich immer an Ihren Hausarzt als erste Anlaufstelle wenden. Er stellt im Idealfall eine Erstdiagnose und überweist Sie bei Bedarf an einen Spezialisten. Das kann ein Psychiater (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie) oder ein Psychologischer Psychotherapeut sein.

Was gibt es für psychische Störungen?

Psychische Erkrankungen

  • Magersucht.
  • Schlafstörungen.
  • Bulimie.
  • Bipolare Störungen.
  • Panik und Agoraphobie.
  • Soziale Phobie.
  • Generalisierte Angststörung.
  • Posttraumatische Belastungsstörung.

Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen?

Dies sind die neun häufigsten. Die am stärksten verbreiteten psychischen Erkrankungen sind Angststörungen. Mehr als 16 Prozent der Menschen leiden hierzulande innerhalb eines Jahres darunter, gefolgt von alkoholbedingten Störungen (11 Prozent) und Depressionen (8 Prozent).

Wie viele Menschen leiden an einer psychischen Erkrankung?

In Deutschland leidet knapp ein Drittel (27,8 Prozent) der erwachsenen Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung – das sind 17,8 Millionen Menschen. Frauen sind häufiger betroffen (jede dritte) als Männer (jeder vierte bis fünfte).

Was sind Vertrauen und Sympathie bei psychischen Erkrankungen wichtig?

Vertrauen und Sympathie sind besonders bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wichtig. Der Arzt kann zudem Angehörige oder andere nahestehende Personen des Patienten befragen (Fremdanamnese), um mehr über den Zustand, das Verhalten und die Beschwerden des Betroffenen zu erfahren.

Wie teilt die WHO psychische Störungen ein?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt psychische Störungen und Verhaltensstörungen in folgende Klassifikationen ein: Organische psychische Störungen: Psychische Erkrankungen mit körperlichen Ursachen, z.B. Demenz bei Alzheimer Krankheit.

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