Kann der Mann schuld an einer Fehlgeburt sein?
Die Ursache für Fehlgeburten kann auch an der Spermaqualität des Vaters liegen. Eine neue Untersuchung zeigt dies jetzt an betroffenen Paaren auf. Die Autoren konnten auffällig viele DNA-Schäden an den Spermien der Männer finden.
Ist Sperma in der Frühschwangerschaft gefährlich?
Die Zeiten, in denen Frauen von Sex in der Schwangerschaft abgeraten wurde, sind zum Glück lange vorbei. Heute weiß man: Wenn in der Schwangerschaft keine Komplikationen auftreten, kann das Liebesspiel dem Ungeborenen keinen Schaden zufügen. Das Kind kann weder erdrückt, noch berührt oder verletzt werden.
Wie lange darf man nach einer Fehlgeburt trauern?
Aber für Trauer und Trauerprozesse gibt es kein Zeitlimit. Die Trauer um ein verlorenes Kind kann Jahre dauern, und dieses Kind wird immer bei einem sein. Eltern brauchen deshalb auch einen inneren Ort für ihre Trauer, für ein inneres Gespräch mit dem Kind. Hier können auch Trauergruppen helfen.
Wie erfolgt die Behandlung einer Fehlgeburt?
Die Behandlung einer Frau nach einer Fehlgeburt richtet sich im Wesentlichen nach der Form des Aborts. Die Therapie hängt davon ab, wie weit der Abort fortgeschritten ist beziehungsweise ob man die Schwangerschaft eventuell noch erhalten kann.
Welche Störungen begünstigen eine Fehlgeburt?
Es gibt Störungen im Immunsystem der Mutter, die eine Fehlgeburt begünstigen. Bei der bedeutendsten greift die Körperabwehr die befruchtete Eizelle an. Die Einnistung erfolgt meist gar nicht erst. Wenn doch, so ist sie fehlerhaft und endet im frühen Abort.
Was ist eine Fehlgeburt vor der Schwangerschaft?
Ein Frühabort ist eine Fehlgeburt vor der 13. Schwangerschaftswoche. Zwischen der 14. und 24. Schwangerschaftswoche spricht man vom Spätabort. Ereignet sich die Fehlgeburt aus natürlichen Ursachen, spricht der Mediziner vom Spontanabort.
Welche Ängste beeinflussen die Fehlgeburt?
Vor allem Ängste vor dem Schwangerschafts- und Geburtsverlauf beeinflussen die Fehlgeburt-Wahrscheinlichkeit. Ob eine Fehlgeburt durch Stress begünstigt wird, ist wegen der Vielzahl anderer möglicher Einflüsse auf das Risiko „Fehlgeburt“ schwer zu sagen.