Kann der Patentinhaber Beschwerde gegen den Beschluss einlegen?

Kann der Patentinhaber Beschwerde gegen den Beschluss einlegen?

Im Fall des Widerrufs eines Patents kann der Patentinhaber Beschwerde gegen den Beschluss einlegen und das Verfahren vor dem Bundespatentgericht weiterverfolgen. Wird das Patent andererseits beschränkt oder ganz aufrechterhalten, so steht dem Einsprechenden der Beschwerdeweg beim Bundespatentgericht offen.

Ist die Suche nach einem Patent möglich?

Wenn Sie nach Patenten eines bestimmten Unternehmens, Privatperson oder auch dem Erfinder suchen, ist dies auch ohne Umwege möglich. Die Ergebnisse der jeweiligen Suche werden dann in Tabellenform ausgegeben und Unterlagen können gesichtet werden.

Wann kann man gegen die Patenterteilung Einspruch einlegen?

Nach der Veröffentlichung der Patenterteilung kann man innerhalb von neun Monaten gegen die Patenterteilung Einspruch einlegen. Die einsprechende Person kann dabei Gründe gegen das Patent vorbringen, die im Prüfungsverfahren bisher nicht bekannt waren. In diesem Fall wird die Erfindung nochmals geprüft.

Was ist die Beschreibung einer Patentanmeldung?

Ein wesentlicher Bestandteil der Patentanmeldung ist die Beschreibung der Erfindung. Die Beschreibung sollte beginnen mit: der Bezeichnung der Erfindung, die Sie im Antragsformular benutzt haben, und. Angaben, zu welchem technischen Gebiet sie gehört. Die Beschreibung soll konkret darstellen und enthalten:

Wie hoch ist die Gebühr für eine Patentanmeldung?

Die Kosten der Patentanmeldung hängen in erster Linie von der geographischen Reichweite, der Komplexität der Anmeldung und der Dauer des Erteilungsverfahrens ab. Eine vereinfachte Rechnung: Gehen Sie bei einer nationalen Anmeldung von mindestens 5.000 € bis zur Erteilung aus.

Wie hoch sind die Kosten einer Patentierung?

Für Schutzrechte, die in den wichtigsten Ländern der Welt wirksam sind, müssen Sie mit mindestens 30.000 € rechnen. Auch Kosten von über 100.000 € sind nicht unüblich. Auch müssen Sie pro Land mit mehreren Tausend Euro an Verlängerungsgebühren bis zum Ende der Laufzeit rechnen. Unterschätzen Sie also nicht die Kosten einer Patentierung!

Wer ist der Erfinder des Patents?

Eine GmbH oder eine andere juristische Person kann daher niemals Erfinder sein. Meldet der Erfinder sein Patent selbst an, ist er zugleich Eigentümer (synonym: „Anmelder“, „Inhaber“) des Patents (§ 6 PatG).

Wie kann eine Patentanmeldung erteilt werden?

Nach der erfolgreichen Prüfung der Patentanmeldung kann ein Patent erteilt werden. Analog zur Offenlegung erfolgt die Bekanntmachung der Erteilung im entsprechenden Teil des Patentblattes. Sie ist nun auch in den Datenbanken DEPATISnet und DPMAregister recherchierbar.

Wie ist die Erfindung in der Patentanmeldung zu offenbaren?

Die Erfindung ist in der Patentanmeldung so zu offenbaren, dass ein Fachmann sie ausführen kann.

Wie lange bleibt die Patentanmeldung geheim?

Ihre Patentanmeldung bleibt 18 Monate lang geheim, danach wird sie offen gelegt, das heißt veröffentlicht. In der Datenbank DPMAregister erscheint ein Hinweis auf Publikation der so genannten Offenlegungsschrift. Diese können Sie dort ab dem ersten Publikationstag einsehen.

Was ist die Anmeldefrist für einen Patentanmelder?

Patentanmelder und Erfinder müssen nicht identisch sein. Deshalb hat der Anmelder innerhalb von 15 Monaten nach dem Anmelde- oder Prioritätstag den oder die Erfinder zu benennen. Details finden Sie im Merkblatt für Patentanmelder. Was ist die Vorprüfung der Anmeldung? Die Anmeldung erhält mit dem Eingang beim DPMA einen Anmeldetag.

Was ist das alleinige Nutzungsrecht des Patentinhabers?

Zwar wird dem Patentinhaber nach § 9 S. 1 PatG das alleinige Nutzungsrecht (positives Benutzungsrecht) verliehen, dies findet jedoch seine Grenze beim Aufeinandertreffen mit Verbietungsrechten (z. B. Patenten) Dritter, die älter aber auch jünger sein können. Man spricht dann von einem abhängigen Patent.

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