Kann die Geflügelpest auf Menschen übertragen werden?
Nein. Es gibt niedrigpathogene (gering krankmachende) und hochpathogene (stark krankmachende) Varianten und verschiedene Subtypen. Gefährlich können die Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 werden.
Wie entsteht die Geflügelpest?
Die Vogelgrippe entsteht durch eine Infektion mit dem Influenzavirus –Typ A/H5N1. Es kann von Geflügel der Nutztierhaltung und Wildvögeln auf den Menschen übertragen werden. Intensiver Kontakt mit den Tieren ist daher ein wichtiger Risikofaktor. Die Vogelgrippe ist mit einer relativ hohen Sterblichkeit verbunden.
Wie kann eine Infektion mit der Vogelgrippe treten?
Eine Infektion mit der Vogelgrippe kann bei Menschen auf unterschiedliche Weise in Erscheinung treten. Das Spektrum reicht von Fällen ohne Krankheitszeichen bis hin zu einer tödlich endenden Verlaufsform, häufig aufgrund einer durch das Virus ausgelösten Lungenentzündung.
Wie viele Fälle von Vogelgrippe gibt es weltweit?
Manche davon scheinen gar nicht auf den Menschen überzuspringen, bei anderen ist eine Ansteckung bei sehr engem Kontakt zum Federvieh möglich. Bislang sind weltweit rund 1000 Fälle von Vogelgrippe beim Menschen bekannt – die meisten davon in Asien. Von diesen starben je nach Erreger-Subtyp zwischen 20 und 50 Prozent der Infizierten.
Was sind die Übertragungswege der Vogelgrippe?
Die Inhalation von Staubpartikeln oder mangelnde Hygiene bei den Händen stellen daher vermutlich die hauptsächlichen Übertragungswege dar. Es handelt sich bei der Vogelgrippe um ein Virus, das bisher nicht in der menschlichen Bevölkerung zirkulierte. Nach bisherigen Erfahrungen werden diese Viren auch nicht direkt von Mensch zu Mensch übertragen.
Was ist die Verbreitung der Vogelgrippe unter heimischem Geflügel?
Verbreitung der Vogelgrippe unter heimischem Geflügel. Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung der hochpathogenen Virus-Arten durch Zugvögel auf heimisches Geflügel auf direktem Weg wird eher als gering eingeschätzt. Wahrscheinlicher ist eine natürliche, langsame Virusausbreitung durch die Überlappung von Brutgebieten von Enten.