Kann die Mutter das Umgangsrecht des Vaters durchgesetzt werden?
Lässt jedoch die Mutter das Umgangsrecht des Vaters fortwährend nicht zu, taucht irgendwann der Wunsch auf, das Umgangsrecht vor dem Familiengericht einzuklagen. Hat man dann ein entsprechendes Urteil odereinen Beschluss, kann dieser auch mit Zwangsmitteln durchgesetzt – also „vollstreckt“ – werden. 2.
Kann die Mutter das Umgangsrecht des Vaters vor dem Familiengericht einklagen?
Lässt jedoch die Mutter das Umgangsrecht des Vaters fortwährend nicht zu, taucht irgendwann der Wunsch auf, das Umgangsrecht vor dem Familiengericht einzuklagen. Hat man dann ein entsprechendes Urteil odereinen Beschluss, kann dieser auch mit Zwangsmitteln durchgesetzt – also „vollstreckt“ – werden. 2. Umgangsvereinbarung treffen
Welche Mutter hat das alleinige Sorgerecht für das Kind?
Eine ledige Mutter hat grundsätzlich das alleinige Sorgerecht für das Kind. Möchte diese allerdings dem Vater ebenfalls das Recht auf Sorge einräumen, muss eine gemeinsame, öffentlich beurkundete Sorgerechtserklärung abgegeben werden. Sorge- und Umgangsrecht haben also mit der Vaterschaftsanerkennung nichts zu tun.
Wie viele Mütter und Väter sind alleinerziehend?
Selbstverständlich gibt es auch den umgekehrten Fall. Der Datenreport des Statistischen Bundesamtes von 2016 zeigt jedoch, dass im Jahr 2014 alleinerziehend 1,5 Millionen Mütter und 180 000 Väter waren, so dass in neun von zehn Fällen (90 %) der alleinerziehende Elternteil die Mutter ist.
Was ist eine umgangsvereinbarung bei Vater und Mutter?
Eine Umgangsvereinbarung, die regelmäßige Besuchszeiten an den Wochenenden und längere Aufenthalte des Kindes bei Vater oder Mutter in Ferienzeiten festschreibt, sollte etwa Aussagen über folgende Punkte treffen:
Kann man eine Regelung des Umgangsrechts vor Gericht beantragen?
Wer dies anstrebt, kann eine Regelung des Umgangsrechts vor Gericht mit Hilfe eines Anwalts beantragen. Dieser Antrag wird dann der Mutter weitergeleitet. Der Vergleich kann durch das Gericht gebilligt werden, wenn dieser dem Kindeswohl nicht zuwiderläuft. Das bedeutet, dass das Gericht überprüft, ob die Regelung auch dem Kind dient.