Kann ein 15 jähriger Beschuldigter sein?
Bei der Zeugenvernehmung Minderjähriger haben die Eltern als gesetzliche Vertreter ein Anwesenheitsrecht bei polizeilichen Vernehmungen, dies gilt aber auch für staatsanwaltschaftlichen und gerichtlichen Ver- nehmungen. Über dieses Recht sind sie – soweit möglich – vor der Vernehmung zu unterrichten.
Was ist bei einer Vernehmung wichtig?
Das Ziel jeder Vernehmung ist die Gewinnung möglichst vieler unverfälsch- ter Informationen, beispielsweise zur Person des Vernommenen, aber auch über andere Personen, zur Sache, zu Handlungsabläufen, zu Orten.
Kann ein 13 jähriger Beschuldigter sein?
Kinder (bis unter 14 Jahren) sind schuldunfähig. Als Kind bist du kein Beschuldigter , da du strafrechtlich nicht „verantwortlich“ bist. Zu deinen Personalien darfst du befragt werden, bei Fragen zur rechtswidrigen Tat musst du vorher als Zeuge zu deinem Zeugnisverweigerungsrecht informiert werden.
Wie kann die Polizei die Tatsachen befragen?
§ 11 Abs. I BbgPolG: „Die Polizei kann jede Person befragen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie sachdienliche Angaben machen kann, die für die Erfüllung einer bestimmten polizeilichen Aufgabe erforderlich sind. „Sondierung“ am Tatort
Was ist die Befragung und Vernehmung?
1. Befragung und Vernehmung § 11 Abs. I BbgPolG: „Die Polizei kann jede Person befragen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie sachdienliche Angaben machen kann, die für die Erfüllung einer bestimmten polizeilichen Aufgabe erforderlich sind. „Sondierung“ am Tatort
Was ist die polizeiliche Vernehmung von Zeugen?
Für die polizeiliche Vernehmung von Zeugen ist der § 163 Abs. 3 StPO(Aufgaben der Polizei im Ermittlungsverfahren) die maßgebliche Vorschrift. Diese Befugnis verweist auf die Normen der StPO, die entsprechend anzuwenden sind.
Was steht im Vordergrund der Befragung eines Zeugen zur Sache?
Im Vordergrund der »Befragung eines Zeugen zur Sache« steht der unbestimmte Rechtsbegriff der »Vernehmung«. Dieser Begriff ist nicht eindeutig bestimmbar.