Kann ein amerikanischer Arzt in Deutschland arbeiten?
Um als Arzt/Ärztin mit einer ausländischen Qualifikation in Deutschland tätig sein zu können, wird eine staatliche Zulassung benötigt. Dabei kann es sich um eine „Approbation“ oder eine „Erlaubnis zur vorübergehenden Berufsausübung“ (Berufserlaubnis) handeln.
Wie viel kostet ein Medizinstudium in den USA?
Das Medizinstudium ist besonders teuer. Die weltweit angesehene Ausbildung hat ihren Preis: Amerikaner müssen auf einer Medical School zwischen 25 000 und 43 000 Dollar hinblättern. Pro Semester.
Wie viele Ärzte arbeiten in den Vereinigten Staaten?
Insgesamt arbeiten rund 5.000 deutsche Ärzte in der USA. Trotz erheblicher Schwächen im US-Gesundheitssystem – manchem gelten die Vereinigten Staaten offenbar immer noch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Ist der Arzt im Ausland bereits tätig?
Gleichwohl muss der im Ausland bereits tätige Arzt in Deutschland erneut eine Approbation beantragen. Ist der Nachweis älter als der Beitritt des jeweiligen Mitgliedstaates, so hat die zuständige Behörde die Gleichwertigkeit der Ausbildung zu überprüfen.
Was gilt für Assistenzärzte in den USA?
Herrscht schon in deutschen Kliniken Kosten- und Leistungsdruck, gilt das für die USA noch viel mehr. Wochenarbeitszeiten für Assistenzärzte in US-Krankenhäusern von 100 Stunden und mehr sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Auch sonst werden Ärzte in ihrem Beruf stark gefordert.
Was sind die Wochenarbeitszeiten für Assistenzärzte in den USA?
Wochenarbeitszeiten für Assistenzärzte in US-Krankenhäusern von 100 Stunden und mehr sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Auch sonst werden Ärzte in ihrem Beruf stark gefordert. Wer an das reglementierte deutsche Gesundheitssystem mit seinen festgefügten Strukturen gewohnt ist, wird sich in den USA umstellen müssen.