Kann ein Herz verkalken?
Sind etwa die Herzkranzgefäße verkalkt, kann eine koronare Herzkrankheit (KHK) entstehen. Bei der Erkrankung wird der Herzmuskel vor allem unter Anstrengung mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Mit anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt die KHK die häufigste Todesursache bei Erwachsenen in den Industrienationen dar.
Wie kann ein Herz verkalken?
Verkalkte Gefäße sind die Folge verschiedener Erkrankungen, die meist durch einen ungesunden Lebensstil entstehen. So begünstigen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum unter anderem: Bluthochdruck. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Was kann ich gegen Verkalkung tun?
Eine ausgewogene Ernährung, um die Blutfettwerte zu senken, sowie mehr Bewegung helfen, die Folgen der Arteriosklerose zu verhindern. „Lange Spaziergänge führen dazu, dass die Blutgefäße, die die verengte Arterie umgeben, gestärkt werden. So nimmt das Blut einen Umweg, um die Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen.
Was tun bei verkalkten Herzkranzgefäßen?
Um eine KHK zu behandeln, müssen unter anderem ein erhöhter Blutdruck und hohe Cholesterinwerte medikamentös gesenkt werden. Sind die Herzkranzgefäße schwerwiegend verengt oder verschlossen, kann ein Stent (Gefäßstütze) helfen. Dies ist eine kleine Spiralprothese, die in nahezu allen Fällen aus Metall besteht.
Was tun bei verstopften Herzkranzgefäßen?
Verstopfte Herzkranzgefässe müssen chirurgisch behandelt werden um einen Herzinfarkt zu verhindern, oder nach einem Herzinfarkt die Durchblutung des Herzmuskels rasch wiederherzustellen. Je nach Situation werden verschiedene Verfahren wie Ballondilatation, Koronarstent oder Bypass-Operation angewendet.
Können sich Herzkranzgefäße regenerieren?
Arteriosklerose ist umkehrbar. Eine Studie zeigt, dass es bei vielen Patienten zu einer Rückbildung der Beläge kommen kann.