Kann ein Kamin gefaehrlich werden?

Kann ein Kamin gefährlich werden?

Langer: „Nein, ältere Öfen oder Kamine stellen kein erhöhtes Risiko dar. Viel gefährlicher sind Kamine in Neubauten, weil moderne Bauten viel dichter sind als Altbauten. Die Wohnräume sind dichter und dadurch bekommt der Kaminofen zu wenig Luft. Wenn ein Kamin in einem alten Bauernhaus steht, ist die Gefahr geringer.

Wie gefährlich ist ein Holzofen?

Umfangreiche Untersuchungen der Universität Rostock und des Helmholtz Zentrums München belegen: In der Holzverbrennung entstehen ultrafeine Partikel, die tief in die Lunge eindringen und schwere Krankheiten auslösen können. Und: Je länger sie in der Atmosphäre unterwegs sind, desto schädlicher werden sie.

Was stößt ein Kamin aus?

150 Milligramm Feinstaub und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas – diese Grenzwerte für Kamine und Kachelöfen legt das Bundes-Immissionsschutzgesetz fest. Stößt der heimische Ofen mehr aus, muss er in den nächsten Jahren nachgerüstet oder erneuert werden.

Welche Melder bei Holzofen?

Bei einem unbemerkten Kohlenstoffmonoxid austritt, kann ein Kaminofen krank machen. Deshalb sollte gerade in Räumen wo eine Feuerstätte wie beispielsweise ein Kamin betrieben wird, auch ein CO-Melder installiert sein.

Wie sicher ist ein gaskamin?

Kamine, die mit Gas betrieben werden, sind eine umweltfreundliche Alternative zu holzbetrieben Kaminen. Sie produzieren nahezu keinen Kohlendioxid und haben somit keine Feinstaubbelastung. Gaskamine ohne Schornstein produzieren genauso Wärme wie holzbetriebene Kamine.

Was ist ein gaskamin?

Ein Gaskaminofen funktioniert mit dem Brennstoff Gas. Das sorgt in der Praxis für einige deutliche Unterschiede zu einem Kaminofen, der mit Holz oder einem Pelletofen, der mit Pellets betrieben wird. Die Brennstoffversorgung erfolgt entweder über einen festen Gasanschluss im Haus oder wird mit Gasflaschen realisiert.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben