Kann ein Magnetfeld einen elektrischen Strom erzeugen?
Vor fast 200 Jahren beschäftige sich der englische Wissenschaftler Michael Faraday mit der Frage, ob man mit einem Magnetfeld Strom erzeugen kann. Die kurze Antwort: ja, man kann!
Warum erzeugt bewegte Ladung ein Magnetfeld?
Magnetisches Moment Bewegte Ladungen erzeugen um sich herum ein Magnetfeld. Handelt es sich um einen Kreisstrom (d. h. dass sich die Ladungen auf einer Kreisbahn bewegen), addieren sich die Felder und es entsteht ein Dipol (Nord- und Südpol). So funktioniert z.B. auch eine Spule.
Was ist das magnetische Gegenstück zu elektrischem Strom?
Das magnetische Gegenstück zu elektrischem Strom, nämlich magnetischen Strom, haben britische und französische Forscher nachgewiesen. Als „Magnetrizität“ bezeichnen sie dieses neue Phänomen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature (Band 461, Seiten 956-960). Das Phänomen zeigt sich in einem speziellen Material namens Spin-Eis.
Was kann man mit Magnetfeldern veranschaulichen?
Darstellung von Magnetfeldern. Magnetfeldern kann man ähnlich wie elektrische Felder und Gravitationsfelder mithilfe des Modells Feldlinienbild veranschaulichen. Bringt man kleine Magnete oder Eisenfeilspäne in ein magnetisches Feld, dann richten sich diese kleinen Magnete bzw. die Eisenfeilspäne in bestimmter Weise aus.
Wie richten sich die magnetischen Bezirke aus?
Bringt man eine ferromagnetische Substanz in ein äußeres Magnetfeld, dann richten sich die weißsche Bezirke entlang der magnetischen Feldlinien des äußeren Feldes aus. Je stärker dieses Feld ist, desto größer ist der Ausrichtungseffekt.
Was ist ein magnetischer Monopol?
Wenn ein magnetischer Monopol ein solches Myon passiert, sendet letzteres ein positiv geladenes Elektron aus, ein sogenanntes Positron. Diese Positronen registrierten die Forscher und verwendeten sie als ein Maß für den magnetischen Stromfluss.